Warnlagebericht

Aktuelle Wetterlage

Am Wochenende dominiert weiterhin noch der Einfluss des Hochs INGEBORG mit Zentrum über Osteuropa. In Mitteleuropa sorgt es dabei für durchwegs sonnige und frühlingshafte Verhältnisse, etwaige Tiefs werden dabei zunächst von Zentraleuropa abgehalten. Dies macht sich auch an den Temperaturen in Österreich bemerkbar, so werden durchwegs für die Jahreszeit außergewöhnlich hohe Werte erreicht. Zu Wochenbeginn nimmt dann aber der Einfluss eines Tiefs über der Iberischen Halbinsel zu, es wird unbeständiger.

Überblick Warnungen

Derzeit sind keine Warnungen in Kraft.

Wetterausblick

In der Nacht auf Sonntag sind durchwegs klare Verhältnisse zu erwarten. Der Wind weht weiterhin mäßig bis lebhaft aus Südost.

Der Sonntag startet überwiegend sonnig. Am Nachmittag ziehen von Vorarlberg bis Kärnten allmählich Wolken auf, der Tag geht aber landesweit trocken zu Ende. Im Bergland verstärkt sich der Südföhn, auch von der südlichen Steiermark bis ins Weinviertel macht sich lebhafter bis kräftiger Süd- bis Südostwind bemerkbar.

Am Montag halten sich von Vorarlberg bis nach Salzburg und Kärnten dichte Wolken, im Tagesverlauf fällt zeitweise etwas Regen. Im Norden und Osten bleibt es bei einem Sonne-Wolken-Mix noch trocken. Der Südföhn in den Alpen lässt nach, im Osten muss jedoch mit lebhaftem bis kräftigem Südwind gerechnet werden.

Der Dienstag beginnt in den Niederungen mit Nebel bzw. Hochnebel. Darüber im Bergland scheint zunächst die Sonne, später ziehen hier von Süden her teils dichte Wolken auf. Ansonsten lösen sich Nebel und Hochnebel vormittags auf.  Am Nachmittag gehen schließlich im Westen sowie entlang der Nordalpen und im Nordosten einzelne Schauer nieder. Dazu lebt schwacher bis mäßiger Südwind auf.

Autor

Marcus Rubel
Samstag, 08. März 2025, 19:30 Uhr

Am Sonntag trocken und föhnig

PROGNOSE FÜR DIE SCHWEIZ

Am Sonntag Mix aus Sonne und zunehmend ausgedehnten hohen Wolken, etwas Saharastaub und in den Alpen föhnig. 15 bis 20 Grad. Im Süden zunehmend bewölkt, aber noch trocken. 12 bis 13 Grad.

AUSSICHTEN FÜR DIE SCHWEIZ

Von Montag bis Mittwoch wechselhaft mit veränderlicher Bewölkung und gelegentlichen Regengüssen, Sonne zwischendurch. 12 bis 13 Grad. Schneefallgrenze 1300 bis 1500 Meter.

 

Titelbild: Pizol – Foto-Webcam.eu

Lagebericht

Aktuelle Wetterlage

Der Einfluss des Hochs INGEBORG hält auch am Sonntag noch an. Am Montag zieht ausgehend von einem Tiefdruckkomplex über der Biskaya eine schwache Kaltfront über die Alpen und macht sich im Süden des Landes bemerkbar. Eine deutlich kräftigere mitsamt dem dazugehörigen kleinen Tief zieht am Dienstag von der Nordsee her auf und zur Wochenmitte baut sich eine Luftmassengrenze von Südwest nach Nordost auf.

Überblick Warnungen

Derzeit sind keine Warnungen in Kraft.

Warnausblick

Am Sonntag ist mit ruhigen und warnfreien Verhältnissen zu rechen.

Auch am Montag sind zunächst keine Warnungen zu erwarten.

Der Dienstag bringt vor allem im Süden tagsüber Schauer, die dort mitunter von Blitz und Donner begleitet sein können.

Autor

Marcus Rubel
Samstag, 08. März 2025, 15:40 Uhr

Am Sonntag stabiles Frühlingswetter

Frühlingsboten. Quelle: www.pixabay.com

Der Sonntag startet im Nordosten mit ein paar Wolken, aber allgemein trocken und häufig sonnig. Am Nachmittag ziehen von Vorarlberg bis Kärnten allmählich wieder einige Wolken auf, der Tag geht aber landesweit trocken zu Ende. Im Bergland verstärkt sich der Südföhn, auch von der südlichen Steiermark bis ins Weinviertel macht sich lebhafter Süd- bis Südostwind bemerkbar. Die Temperaturen steigen auf 14 bis 22 Grad.

Von Süden her unbeständiger

Am Montag halten sich von Vorarlberg bis nach Salzburg und Kärnten dichte Wolken, vor allem in Osttirol und Oberkärnten regnet es zeitweise. Schnee fällt meist nur oberhalb von 1500 m, in den Karnischen Alpen vorübergehend bis auf 1200 m herab. Im Norden und Osten ziehen am Nachmittag ebenso einige Wolken durch, aus denen aber nur vereinzelt ein paar Tropfen fallen. Der Föhn im Bergland lässt nach, im Osten weht der Südwind aber noch lebhaft bis kräftig. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 19 Grad.

 

Titelbild: Frühlingsboten. Quelle: pixabay.com

Frühlingswetter am Wochenende

Dem Satellitenbild von 14 Uhr kann man entnehmen, dass von Benelux bis Griechenland kaum eine Wolke vorhanden ist, mittendrin liegt der Alpenraum. Mehr Wolken gibt es in Richtung der Iberischen Halbinsel, hierfür ist ein Tief über dem Ostatlantik verantwortlich. Und diesem haben wir de facto auch die milde Luft bei uns zu verdanken. Denn durch die Druckkonstellation wird Warmluft aus Süden nach Mitteleuropa gelenkt.

Satellitenbild vom 07.03.2025, 14 Uhr @ EUMETSAT, UBIMET

Ruhiges Frühlingswetter bis Sonntag

Am Wochenende verstärkt sich der Tiefdruckeinfluss über dem Ostatlantik, während bei uns das Hoch vorherrschend bleibt. Insofern ändert sich bis inklusive Sonntag am bestehenden Wetter kaum etwas, durch Saharastaub in höheren Luftschichten wird der Himmel jedoch eher diesig statt strahlend blau erscheinen und gelegentlich ziehen auch mal Wolkenfelder durch. Die Temperaturen verharren auf dem bestehenden Niveau, d.h. meist werden Höchstwerte von 14 bis 23 Grad erreicht.

Üblich wären rund um den 07. März übrigens Höchstwerte von 10 Grad in den großen Städten, insofern liegen wir da aktuell schon deutlich drüber.

Ein Vergleich mit anderen Ländern Europas zeigt: Recht warm ist es generell im Einflussbereich des Hochs, auch in London werden bspw. am Sonntag 17 Grad erreicht, in Paris 19 Grad, in Berlin 16 Grad. Wärmer als bei uns wird es am Balkan mit bis zu 25 Grad, ähnlich sind die Temperaturen am Mittelmeer. Kühler ist es hingegen in Portugal und Spanien durch das dortige wechselhafte Wetter, auch Gewitter mit kräftigen Regengüssen sind dort weiterhin mit von der Partie. Dazu eine Grafik mit den prognostizierten Höchstwerten in Europa am Sonntag:

Höchstwerte in Europa am Sonntag @ UBIMET, DWD

Ab Montag stellt sich das Wetter schließlich auch bei uns um. Das Hoch weicht, es wird unbeständiger und auch Regen ist dann im Verlauf der Woche immer wieder mal dabei, die Temperaturen gehen auf ein Niveau um 10 bis 15 Grad zurück. Regen ist jedoch gut und wichtig, denn der Winter ist in nahezu ganz Österreich deutlich zu trocken ausgefallen, besonders im Osten. Dies könnte sich auf den Beginn der Vegetation auswirken.

Beginn der Vegetation

Damit wären wir beim Thema der so genannten Grünlandtemperatursumme. Sie ist definiert als die Summe von positiven Tagesmitteltemperaturen ab Jahresbeginn, wobei jene im Jänner weniger und jene im März stärker berücksichtigt werden. Grob kann gesagt werden: Erreicht diese Summe einen Wert von 200, beginnen Bäume und Sträucher auszutreiben, es wird wieder grün. Dem folgenden Diagramm für Groß-Enzersdorf kann man entnehmen, wie sich der Zeitpunkt für den Vegetationsbeginn im 30-jährigen Mittel seit 1970 immer weiter verfrüht hat, etwa von Ende März auf Mitte März. Theoretisch liegt dieser in unserer aktuellen Zeit also etwa um den 17. März.

Zeitliche Veränderung von üblichem Vegetationsbeginn und letztem Frost in Groß-Enzersdorf @ UBIMET

Und wie sieht es in diesem Jahr aus?

In Groß-Enzersdorf bspw. liegt die Grünlandtemperatursumme aktuell bei 113, hier sind wir noch ein gutes Stück von der 200er-Marke entfernt. Berücksichtigt man die Temperaturprognosen der nächsten Tage, kann man ungefähr rund um den 20. März von einem spürbaren Beginn der Vegetation ausgehen. Ähnlich sieht es für die Wiener Randbezirke aus. Im innerstädtischen Bereich waren die Mitteltemperaturen bis dato etwas höher, hier liegt die Grünlandtemperatursumme bereits bei rund 155 und hier ist theoretisch bereits rund um den 12. März mit einem ersten richtigen Austreiben der Bäume zu rechnen. Bei all dem ist jedoch vorausgesetzt, dass genügend Feuchtigkeit vorhanden ist. Wir werden sehen, inwiefern die anhaltende Trockenheit auswirken wird.

Entwicklung der Grünlandtemperatursumme an drei Stationen im Osten Österreichs @ UBIMET

Letztes Jahr um die Zeit waren wir übrigens schon deutlich weiter, da der Februar auch deutlich milder ausgefallen ist als heuer:

Titelbild: Symbolbild @ Grok

Tropensturm Alfred bedroht Millionenmetropole Brisbane

Aktuell bereiten sich die Menschen im Großraum Brisbane und im nordöstlichen New South Wales auf die Ankunft des Tropensturms ALFRED vor. Dabei werden Schulen geschlossen und die Menschen füllen Sandsäcke auf. Dazu muss man wissen, dass Häuser teils sehr dicht am Meer stehen und somit sehr vulnerabel sind.

Tropensturmklassifikation

Die Intensität von tropischen Systemen wird global in 5 Kategorien eingeteilt, dazu gesellen sich noch ein bis zwei Vorstufen (tropisches Tief und Tropensturm). Doch die in verschieden Regionen verwendeten Skalen unterscheiden sich teils deutlich. Im Atlantik wird die sog. Saffir-Simpson-Skala verwendet, in Australien diejenige des australischen Wetterdienstes. Dabei wird nur die Windgeschwindigkeit betrachtet und zwar im ein Minuten Mittelwind und den Böen.

Aktuelle Situation

Nach der Saffir-Simpson-Skala ist ALFRED ein Tropensturm, nach der Australischen Skala ein Kategorie 2 Sturm mit 1 Minuten Mittelwinden von 95 km/h und Böen bis 130 km/h. Derzeit liegt der Sturm noch in etwa 350 km östlich in Höhe von Brisbane.

Satellitenfilm Tropensturm ALFRED © https://www.tropicaltidbits.com/sat/satlooper.php?region=18P&product=truecolor

 

Aussichten

Der Kern des Sturms wird noch etwa 36 Stunden auf dem offenen Meer verbringen, ehe am Freitagnachmittag MEZ der Landfall in etwa auf der Höhe von Brisbane erwartet wird.

Sturmhistorie

Generell besitzt das Windfeld des Sturms eine beachtliche Ausdehnung. Dies liegt darin begründet, dass ALFRED schon eine Weile aktiv ist und zwar seit dem 20. Februar. In der Zwischenzeit erreichte der Sturm auf dem offenen Meer auf der Saffir-Simpson-Skala und der australischen Skala kurzzeitig die Kategorie 4. Dabei nimmt in der Regel die Größe des Windfeldes eines tropischen Systems mit der Zeit immer weiter zu.

Zyklon ALFRED um seinen Höhepunkt herum am 27.2.2025 © https://wvs.earthdata.nasa.gov/api/v1/snapshot?REQUEST=GetSnapshot&TIME=2025-02-27T00:00:00Z&BBOX=-22.1525,147.9822,-11.4736,160.9664&CRS=EPSG:4326&LAYERS=MODIS_Terra_CorrectedReflectance_TrueColor,Coastlines_15m&WRAP=day,x&FORMAT=image/jpeg&WIDTH=1477&HEIGHT=1215&colormaps=,&ts=1741187347144

Windböen

Die Animation zeigt nochmal gut das beachtliche Windfeld des Tropensturms. Dabei wird erwartet, dass sich der Sturm vor dem Landfall noch etwas verstärken wird und mit Böen um die 150 km/h direkt an der Küste gerechnet werden muss. Auch in der Innenstadt von Brisbane sind Böen über 100 km/h sehr wahrscheinlich.

Animation der prognostizierten Windböen nach dem ICON-Modell © DWD/UBIMET

Starkregen

Neben dem Sturm bringen Tropenstürme natürlich auch erhebliche Regenmengen  mit sich. Dabei sind in den Bergen südlich der Stadt Brisbane Mengen um oder über 500 L/m² zu erwarten, in Staulagen auch noch etwas mehr. Aber auch in der ansonsten als Ferien- und Strandressort bekannten Gold Coast sind Mengen über 400 L/m² zu erwarten. Somit deuten sich zwei Gefahren neben dem Wind an, sowohl Überflutungen im Inland als auch Sturmfluten an der Küste.

Aufsummierter Regen bis Sonntag nach dem ECMWF-Modell © ECMWF/UBIMET

Auswirkungen

Obwohl der Sturm noch recht weit draußen ist auf See, erreichen schon mächtige Wellen die Küste. Dabei branden bereits jetzt teils über 10 Meter hohe Wellen an die Küste, wie hier die Messung einer Boje zeigt. Dabei wird mit starker Erosion an der Küste gerechnet.

Gemessene Wellenhöhe einer Boje vor der Küste © https://www.qld.gov.au/environment/coasts-waterways/beach/monitoring/waves-sites/brisbane

 

Zudem wird der ergiebige Starkregen für Hochwasser an den Flüssen führen, die von den Küstengebirgen zum Ozean hinabführen. Auch in der Innenstadt von Brisbane wird der Brisbane River Hochwasser führen. Im Zusammenspiel mit dem Wind dürften auch etliche Bäume entwurzelt werden.

Bis zu 20 Grad – Frühling startet durch

Sonne satt dank rüstiger INGEBORG

Über Mitteleuropa etabliert sich in den nächsten Tagen das kräftige Hoch INGEBORG, jegliche Tiefs vom Atlantik werden samt ihrer Fronten über Schottland nach Norwegen abgelenkt und haben keine Chance, zu uns vorzudringen.

Hier exemplarisch die Großwetterlage am Dienstag mit hohem Luftdruck vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer und den Tiefs über Nordeuropa:

Eine riesige Hochdruckbrücke bestimmt das Wetter in Mitteleuropa.
Quelle: DWD

Sieht man einmal von morgendlichen Nebelfeldern etwa am Bodensee, manchen Alpentälern oder auch im östlichen Flachland ab, dominiert von Sonntag bis mindestens zum nächsten Wochenende oft strahlender Sonnenschein. Etwas mehr als 11 Sonnenstunden sind mittlerweile schon möglich, und oft wird dieses Maximum in der neuen Woche auch erreicht. Wolken machen sich unter dem starken Hochdruckgebiet nämlich rar.

Immer milder, erstmals 20 Grad möglich

Die Temperaturen steigen dabei in den kommenden Tagen sukzessive an. Am Sonntag präsentieren sich die Höchstwerte mit 5 bis 12 Grad noch halbwegs der Jahreszeit entsprechend, normal wären jetzt Anfang März in den Niederungen nämlich rund 7 oder 8 Grad. Am Montag gehen sich dann schon 7 bis 13 und am Dienstag 8 bis 15 Grad aus, am mildesten wird es bis auf Weiteres stets im Inntal sowie in Kärnten und der südlichen Steiermark. Am Mittwoch werden schon landesweit zweistellige Höchstwerte von 10 bis 17 Grad erreicht. Am Donnerstag oder Freitag könnten sich dann wie bereits erwähnt erstmals in diesem Jahr die 20 Grad ausgehen, „heiße“ Kandidaten hierfür sind Kärnten sowie das Grazer und Wiener Becken.

Hier der prognostizierte Temperaturverlauf am Beispiel St. Andrä im Lavanttal:

Es wird immer wärmer – nicht nur im Lavanttal.

Der bisherige Höchstwert in diesem Jahr beläuft sich auf 19,1 Grad – gemessen bereits am 28. Jänner mit Föhn in Schönau an der Enns im südlichen Oberösterreich.

Hier die Top 10 der höchsten Temperaturen 2025:

Noch ist der wärmste Ort des Jahres 2025 Schönau an der Enns.

In den vergangenen Jahren gab es den ersten 20er immer schon im Februar und teils sogar im Jänner, letztmalig später dran als heuer waren wir im Jahre 2018. Damals hieß es sogar bis zum 3. April Warten auf die ersten 20 Grad im neuen Jahr.

Betrachtet man aber das 30-jährige Klimamittel (1991-2020) der Landeshauptstädte, so feiern die 20 Grad erst zwischen dem 17. März (Graz) und dem 5. April (Bregenz) Premiere.

Grafisch ist die 20er-Premiere nachfolgend aufbereitet. In rot das Mittel von 1991-2020, die graue strichlierte Linie markiert den heutigen Tag:

Termin für die ersten 20 Grad in den Landeshauptstädten.

Kommende Woche wären wir also nichtsdestotrotz deutlich zu früh dran, in Linz wackelt sogar der bisherige Rekord des frühesten 20ers vom 12. März 2020.

Trockenheit geht weiter

Unter Hochdruckeinfluss sind die nächsten Niederschläge aus heutiger Sicht wohl erst rund um den 10. März möglich, dann am ehesten im Westen und Süden. Ob von diesem Tiefausläufer überhaupt Regen in die extrem trockene Osthälfte kommt, bleibt fraglich.

Nachfolgend sieht man die aufsummierten Niederschlagsmengen bis Ende nächster Woche. Man sieht: Bei uns kommt nix an, große Regen- und Schneemengen indes auf der Iberischen Halbinsel und in den Staulagen Norwegens. Zum Ablesen der exakten Mengen einfach anklicken.

Aufsummierte Niederschlagsmengen vom Wettermodell ECMWF bis Ende nächster Woche.

Betrachtet man das heurige Jahr, so hat sich besonders in Ober- und Niederösterreich, in Wien und in der Obersteiermark bis dato ein Defizit von oft 70 bis 90% angehäuft. In Reichenau an der Rax etwa fehlen sogar 93% auf eine ausgeglichene Bilanz. Landesweit fehlt rund die Hälfte an Regen und Schnee in den Messkübeln:

Anomalien der Niederschlagsmenge seit dem 1. Jänner 2025