Aktuelle Wetterlage
Am Dienstag erreicht eine langsam ziehende Tiefdruckrinne den Südwesten der Bundesrepublik und verharrt bis in die zweite Wochenhälfte hinein mehr oder weniger an Ort und Stelle. Das Land bleibt somit über mehrere Tage hinweg zweigeteilt: In der Nordosthälfte herrscht durchwegs sonniges und frühsommerlich warmes Wetter, im Südwesten gehen hingegen immer mehr Schauer und Gewitter nieder. In der zunehmend schwülwarmen Luft können die Gewitter dabei kräftig ausfallen und mit Hagel, Sturmböen und zum Donnerstag hin vor allem Starkregen einhergehen.
Überblick Warnungen
Derzeit sind keine Warnungen in Kraft.
Warnausblick
In der Nacht auf Dienstag steigt die Schauer- und Gewitterneigung im Westen Deutschlands vorübergehend an.
Am Dienstag ist es lange Zeit ruhig, am Nachmittag und Abend können sich aber im Westen und Südwesten des Landes einzelne Gewitter bilden. Lokal ist dabei mit Hagel und Sturmböen zu rechnen.
Am Mittwoch, dem Tag der Arbeit bilden sich vom Niederrhein bis zum Allgäu einzelne kräftige Gewitter mit Hagel und Sturmböen. Die Gewitterneigung bleibt im Südwesten auch in der Folgenacht erhöht.
Am Donnerstag gehen v.a. etwa südwestlich der Linie Emsland-Vogtland zahlreiche Schauer und Gewitter nieder, dabei kommen lokal größere Regenmengen zusammen.
Autor
Michele Salmi
Montag, 29. April 2024, 17:45 Uhr