Am Samstag im Norden Sonne, im Bergland einzelne Schauer

Der Samstag beginnt inneralpin und im Süden mit einigen Restwolken, nördlich der Alpen sonnig. Ab dem Vormittag überwiegt allgemein der Sonnenschein, am Nachmittag gehen speziell in Vorarlberg und Tirol über den Bergen ein paar Schauer nieder. Ganz vereinzelt sind Blitz und Donner dabei, in weiten Landesteilen bleibt es aber trocken. Der Wind weht nur schwach und die Luft beginnt sich zu erwärmen, maximal werden 15 bis 22 Grad erreicht.

Am Sonntag im Bergland unbeständig, sonst meist freundlich

Am Sonntag ist es zunächst meist freundlich, lediglich im Nordosten machen sich dichte Wolken mit vereinzelten Schauern bemerkbar. Diese ziehen am Vormittag südwestwärts, zeitgleich bilden sich über den Bergen Quellwolken. Diese wachsen sich zu einzelnen Schauern aus. In den Niederungen verläuft der Nachmittag hingegen freundlich und trocken. Dazu weht im westlichen Donauraum mäßiger Ostwind, im östlichen Flachland mäßiger Nordwind. Die Temperaturen liegen dazu bei 13 bis 23 Grad.

Titelbild: Quellwolke © pixabay.com

Warnlagebericht

Aktuelle Wetterlage

Am Samstag  liegt der Ostalpenraum zwischen dem weite Teile Nord- und Mitteleuropas dominierendem Hoch RICCARDA mit Zentrum über Skandinavien und tieferem Luftdruck über der Iberischen Halbinsel. Auf dessen Vorderseite stellt sich allmählich eine Südwestströmung ein und somit gelangen zögerlich wieder mildere Luftmassen zu uns. Zunächst stellt sich häufig freundliches und zeitweise sonniges Wetter ein, am Montag nähert sich aber eine Front von Südwesten und es wird wieder unbeständiger.

Überblick Warnungen

Derzeit sind keine Warnungen aktiv.

Wetterausblick

Am Freitag dominieren generell einmal mehr die Wolken und schon zu Beginn regnet es entlang des Alpenhauptkamms sowie im Süden gebietsweise leicht. Tagsüber geht der Regen allmählich in Schauer über, vereinzelt sind dann auch ein paar Auflockerungen möglich. Im Norden und Osten geht es bewölkt, aber schon meist trocken in den Tag und im Tagesverlauf zeigt sich hier die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Bodensee auch lebhaft aus Nord bis Nordost.

In der Nacht auf Samstag ist es im Norden und Nordosten meist klar oder gering bewölkt. Im Westen und Süden dominieren hingegen die Wolken und es fällt Regen. In der zweiten Nachthälfte trocknet es hier dann allmählich ab und die Wolken lockern auf. Der Wind spielt dabei meist keine Rolle.

Der Samstag beginnt inneralpin und im Süden mit einigen Restwolken, nördlich der Alpen oft freundlich. Ab dem Vormittag machen sich schließlich im Norden und Osten ein paar mehr Wolken bemerkbar, sonst dominiert häufig ein Mix aus Sonne und Quellwolken. Am Nachmittag gehen speziell vom Arlberg bis Kärnten auch ein paar Schauer nieder, lokal ist ein kurzes Gewitter möglich. Der Nordwind weht nur schwach.

Am Sonntag sind ganz im Osten kurze Regenschauer möglich. Im restlichen Land geht es größtenteils trocken in den Tag. Vor allem ganz im Westen und Südwesten steigt die Schauerneigung im Tagesverlauf an. Der Wind weht mäßig, im Donauraum auch lebhaft aus Ost bis Nordost.

Der Montag startet meist trocken, im Süden und Südosten aber trüb durch hochnebelartige Wolken. Am Vormittag wandeln sich diese in Quellwolken um und auch sonst bilden sich im Bergland jene. Diese wachsen sich am Nachmittag im Westen und Südwesten schließlich zu Schauern und Gewittern aus. Trocken und freundlich ist es im Norden und Osten des Landes. Dazu weht im Donauraum mäßiger bis örtlich lebhafter Ost- bis Nordostwind.

Autor

Martin Templin
Freitag, 09. Mai 2025, 15:00 Uhr

Warnlagebericht Deutschland

Aktuelle Wetterlage

Der Einfluss des Hochs RICCARDA mit Zentrum über Skandinavien hält grundsätzlich weiter an, damit ist auch in den nächsten Tagen verbreitet ruhiges Wetter zu erwarten. Dabei streift aber am Samstag den äußersten Osten eine schwache Kaltfront. Am Sonntag gelangt der äußerste Südwesten allmählich mehr in den Einflussbereich eines Biskayatiefs. Damit wird etwas feuchtere und vor allem wärmere Luft in die Westhälfte des Landes gelenkt und am Montag nähert sich ausgehend von den Tief eine Front dem Südwesten an.

Überblick Warnungen

Derzeit sind keine Warnungen aktiv.

Warnausblick

Von Freitag bis Sonntag ist kein markantes Wetter zu erwarten.

Auch am Montag setzt sich das ruhige Wetter fort. Lediglich am späten Nachmittag kann im Hochschwarzwald ein Gewitter nicht ganz ausgeschlossen werden.

Autor

Martin Templin
Freitag, 09. Mai 2025, 14:45 Uhr

Am Wochenende lokal Frost, tagsüber sonnig und mild

Seerauch, ein typisches Herbstphänomen

Am Samstagmorgen ist im Wald- und Mühlviertel sowie in manchen höher gelegenen Alpentälern mit leichtem Frost in den Frühstunden zu rechnen.

Temperaturminimum am Samstag in der Früh (zum Vergrößern auf das Bild klicken).

Nach Sonnenaufgang geht es im Nordosten bei nur wenigen Wolken rasch aufwärts mit den Temperaturen. Nur inneralpin und im Süden bleibt es bei einigen Restwolken noch etwas länger kühl. Ab dem Vormittag überwiegt dann aber allgemein der Sonnenschein, nur in Vorarlberg und Tirol gehen am Nachmittag über den Bergen einzelne Schauer nieder. Ganz vereinzelt sind Blitz und Donner dabei, in weiten Landesteilen bleibt es aber trocken. Der Wind weht nur schwach und die Luft beginnt sich zu erwärmen, maximal werden 15 bis 22 Grad erreicht.

Prognose der Höchstwerte am 10.05.2025

Am Sonntag scheint im Westen sowie im Flachland zeitweise die Sonne, gegen Mittag muss im östlichen Hügelland und in der Folge dann am Arlberg sowie von Osttirol bis nach Mittelkärnten mit lokalen Schauern und Gewittern gerechnet werden. Im Südosten halten sich dichte Wolken, dort fällt aber nur vereinzelt ein wenig Regen. Der Wind weht mäßig aus Nord bis Ost, je nach Sonne liegen die Höchstwerte zwischen 13 und 23 Grad.

24-stündige Niederschlagsprognose für den 11.05.2025
24-stündige Niederschlagsprognose für den 11.05.2025

Die Zeit der Eisheiligen

Vom 11. Mai bis zum 15. Mai stehen die Eisheiligen bevor. Den Ursprung der Eisheiligen nimmt man im Mittelalter an, als die gläubige, vorwiegend bäuerliche Bevölkerung von spätem Frost und den dadurch entstandenen Ernteeinbußen betroffen war. Die Ehrfurcht vor diesem Witterungsphänomen hat die Menschen dazu veranlasst, die Gedenktage Heiligen und Märtyrern zuzuordnen. Je nach Region sind das drei bis fünf Eisheilige: Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie.

Die Statistik

Luftfrost zur Zeit der Eisheiligen ist im Flachland generell extrem selten, am ehesten kann es mitunter noch zu leichtem Bodenfrost kommen. Deutlich häufiger sind späte Fröste allerdings in höher gelegenen Alpentälern sowie im Oberen Mühl- und Waldviertel, so tritt der letzte Forst der Saison in Zwettl im Mittel Anfang Mai auf. Im Oberen Waldviertel sowie im Lungau ist sogar Anfang Juni noch leichter Morgenfrost möglich.

In Zwettl kommt es meist Anfang Mai zum letzten Frost der Saison.

Die Eisheiligen sind aus meteorologischer Sicht eine sogenannte Singularität, ein Ereignis, welches wiederholt auftritt. In den vergangen 50 Jahren gab es vor allem zwischen dem 20. und dem 25. Mai immer wieder Kaltlufteinbrüche. Sie bringen zwar meist keinen Frost, aber häufig noch eine letze markante Abkühlung vor dem Sommer. Das ist vor allem bemerkenswert, da der Zeitraum der Eisheiligen ursprünglich aus der Zeit des Julianischen Kalenders stammt. Bei der gregorianischen Kalenderreform im 16. Jahrhundert blieben die Tage allerdings unverändert. Genau genommen sind somit die Eisheiligen in Wirklichkeit erst zwischen dem 19. und dem 23. Mai, also eine gute Woche später.

Die Klimaveränderung macht allerdings auch vor den Eisheiligen nicht Halt: Zuletzt sind sie oft ganz ausgeblieben. Mitunter verhielt sich das Wetter sogar umgekehrt.

Und heuer?

Der Mai zeigt sich bisher von der eher bewölkten Seite und oft auch nassen Seite. Auch wenn das Bauchgefühl trübt, liegen die Temperaturen im Bereich des langjährigen Mittels bzw. regional auch darüber.

Temperaturabweichung vom Klimamittel (1991-2020)

Zu Beginn der Eisheiligen am Sonntag, den 11.05.2025 werden die höchsten Temperaturen mit bis zu 23 Grad im Inntal erwartet. Generell liegen die Temperaturen in der Westhälfte oft über der 20-Grad-Marke. In Richtung Osten ist es mit Höchstwerten zwischen 13 und 19 Grad etwas kühler.

Prognose der Höchstwerte am 11.05.2025

Auch in den kommenden Tagen merkt man jedoch kaum etwas von den Eisheiligen. Bei viel Sonnenschein werden teils Temperaturen über 20-Grad erreicht. Zwar gehen die Temperaturen zu Beginn der neuen Woche besonders im Osten etwas zurück. Generell bleiben wir jedoch verbreitet auf der milden Seite und Frost ist mit der Ausnahme der üblichen Kaltluftsenken nicht mehr in Sicht.

Temperaturprognose für Wien – Quelle: www.morecast.com/
Temperaturprognose für Innsbruck – Weitere Orte gibt es hier: www.morecast.com/

Am Freitag in den Bergen Schauer

PROGNOSE FÜR DIE SCHWEIZ

Heute Freitag viele Wolken und besonders in der Osthälfte zunächst teils nass. Tagsüber von Westen her freundlicher, einzelne Schauer in den Bergen. 13-16 Grad, Bise.

AUSSICHTEN FÜR DIE SCHWEIZ

Am Wochenende trotz ein paar Wolken meist sonnig. Im Tagesverlauf über dem Relief Quellwolken mit lokalen Schauern. Angenehmes Temperaturniveau.

Bild: Das Wetter in Interlaken am Freitag, wie es die KI sieht @ ChatGPT

Neue Woche beginnt kühl, trüb und häufig nass

Aprilwetter im Juli

Eine Kaltfront sorgt im Zusammenspiel mit einem Italientief zu Wochenbeginn für trübes und teils auch nasses Wetter. Von Montag an dominiert ein Tief über Norditalien unser Wetter und aus Norden sickert für die Jahreszeit recht kühle Luft ein. Folglich zeigt sich von Montag bis inklusive Freitag der Himmel meist grau in grau, Chancen auf ein paar sonnige Phasen gibt es am ehesten am Mittwoch im Norden und Osten.

Nasser Start in die Woche

Besonders am Montag muss man sich immer wieder auf Regen einstellen, ergiebig fällt dieser in Kärnten aus. In weiterer Wochenverlauf kommen zwar keine großen Mengen mehr zusammen, jedoch bleibt es v.a. im Bergland wechselhaft mit wiederholten Schauern. Die Temperaturen liegen am Montag bei kühlen 7 bis 15 Grad und im Laufe der Woche steigen sie nur geringfügig an. Für die Jahreszeit ist dies etwas zu kühl, liegen doch die üblichen Höchstwerte in der ersten Maidekade z.B. in Wien bei etwa 20 Grad. Auf den Bergen kommt noch einmal der eine oder andere Zentimeter Neuschnee hinzu, am Montag und Dienstag sinkt die Schneefallgrenze in den Nordalpen nämlich vorübergehend auf 1500 bis 1300 m ab.

Prognose der Höchstwerte am Montag.

Trockenheit im Westen wird etwas gelindert

Da es in den nächsten Tagen immer wieder – und das im ganzen Land – regnet, wird auch die regionale Trockenheit im bisherigen Frühling ein wenig gelindert. Österreichweit ist die Regenbilanz seit dem 1. März zwar einigermaßen ausgeglichen, von Vorarlberg bis ins Innviertel fehlen allerdings nach wie vor 40 bis 70 % an Regen bzw. Schnee auf eine ausgeglichene Bilanz. Dieses Defizit wird in der neuen Woche etwas gelindert.

Niederschlagsabweichung vom Klimamittel im Frühjahr 2025 bis zum 3. Mai.

Wann wird’s wieder warm?

Frühestens am kommenden Wochenende deuten die Wettermodelle wieder auf Höchstwerte von 20 Grad oder knapp drüber hin, im Westen eher als im Osten. Bis dahin heißt es aber nicht nur für alle Pollenallergiker: Durchatmen!

Am Wochenende kräftige Gewitter

Gewitterfront

Heute befindet sich der Alpenraum und damit auch Österreich noch zur Gänze in sehr warmer und labil geschichteter Luft südlich einer Luftmassengrenze. Diese verläuft am Nachmittag (gut auf der Grafik zu erkennen) einmal quer über Norddeutschland.

Die Lage der Luftmassengrenze (schwarz strichliert) am Samstagnachmittag.

Somit steigen die Temperaturen immer weiter auf ein sommerliches Niveau, bis auf Bregenz wird wohl in jeder Landeshauptstadt der 25er mehr oder weniger deutlich überschritten. Regelrecht heiß wird es dabei am Nachmittag in Wien, Niederösterreich und im Burgenland: Hier gehen sich lokal zum ersten Mal heuer die 30 Grad aus, Innsbruck feierte ja gestern am 2. Mai die Österreich-Hitze-Premiere für dieses Jahr.

Die Höchstwerte am heutigen Samstag.

In dieser sehr warmen Luftmasse beginnt es im Laufe des Nachmittags zu „brodeln“, ausgehend vom Bergland entstehen immer mehr Schauer und Gewitter. Unwettergefahr besteht dabei vereinzelt rund um den Alpenhauptkamm, besonders aber (in Grafik violett markiert) in der Obersteiermark. Diese Gewitter ziehen dann nach Ost/Nordost, somit wird es heute auch im südlichen Niederösterreich und im Burgenland noch gewittrig mit erhöhter Unwettergefahr.

Dabei drohen:

  • Regenmengen von 30-50 l/m² in kurzer Zeit
  • Hagel von 2-3 cm
  • Sturmböen um 80 km/h
6-stündiger Niederschlag am Samstagnachmittag bzw. -abend.

Am Sonntag macht sich die Luftmassengrenze dann weiter auf den Weg nach Süden, am Nachmittag befindet sie sich in etwa über Bayern und Baden-Württemberg bzw. dem Waldviertel. Das heißt, die feucht-labile Luft verschiebt sich ebenfalls weiter nach Süden.

Die Lage der Luftmassengrenze (schwarz strichliert) am Sonntagnachmittag.

Für die Temperaturen heißt dies, dass es nicht mehr so warm wird. 25 Grad gehen sich noch in Unterkärnten aus, sonst bleiben die Höchstwerte mit 20-24 Grad schon deutlich unter jenen von heute zurück.

Die Höchstwerte am morgigen Sonntag.

Mit der Luftmassengrenze nimmt die Neigung zu Schauern und Gewittern landesweit deutlich zu! Lokal kann es kräftig regnen, die Unwettergefahr beschränkt sich morgen auf den Süden und Südosten des Landes. So kann es in Kärnten, der Steiermark und im Burgenland heftig gewittern. Hagel und Sturmböen sind hier ebenso möglich wie ergiebiger Regen (siehe Grafik).

12-stündiger Niederschlag am Sonntagnachmittag bzw. -abend.

Zu Beginn der neuen Woche kühlt es dann deutlich ab, wie der Temperaturtrend beispielhaft für den Wienerwald zeigt: Um knapp 20 Grad stürzen die Temperaturen im Vergleich zu heute ab, kommende Woche erholen sie sich auch nur langsam wieder.

Der Temperaturtrend für den Wienerwald.

Der April brachte 17.000 Blitze

Gewitter

Im April wurde in Österreich etwa mehr als 17.000 Blitzentladungen erfasst, die meisten davon in der Steiermark und in Niederösterreich.  In Summe gab es damit etwa 6 Prozent mehr Blitze als üblich, wobei es im April je nach Großwetterlage von Jahr zu Jahr zu großen Schwankungen kommt. Während etwa im April 2018 knapp 50.000 Entladungen detektiert wurden, waren es im April 2019 lediglich 2600.

Blitzdichte im April 2025. © www.uwz.at

In Vorarlberg, Tirol, Niederösterreich und der Steiermark gab es mehr Blitze als üblich, während die Bilanz in Salzburg, Oberösterreich und dem östlichen Flachland unterdurchschnittlich ausfällt. Der Bezirk mit der höchsten Blitzdichte war Waidhofen an der Thaya, gefolgt von Leibnitz und Hartberg-Fürstenfeld. Der stärkste Blitz mit einer Stromstärke von 179 kA wurde hingegen am 28. April im Bezirk Zell am See verzeichnet.

Blitzanzahl in April pro Bundesland.
Gewitter
Ein kräftiges Gewitter nahe Waidhofen an der Thaya. © Storm Science Austria

Lokal kräftige Gewitter

Die für die Jahreszeit äußerst warme Luftmasse führte im letzten Aprildrittel auch zu einzelnen, für die Jahreszeit außergewöhnlich kräftigen Gewittern. Am Ostermontag sorgte eine sich nur langsam verlagernde Gewitterzelle im nördlichen Waldviertel für Starkregen und große Hagelansammlungen, Keller und Straßen wurden überflutet. Die Hagelkörner erreichten einen Durchmesser von bis zu 3 cm. Üblich wären im April Kaltluftgewitter mit Graupel oder maximal kleinem Hagel.


Am 24. lag dann der Südosten im Fokus, langsam ziehende Gewitter brachten sintflutartigen Regen und große Regenmengen in kurzer Zeit, Überflutungen waren die Folge. In Hartberg sind in nur einer Stunde 44 l/m² Regen zusammengekommen. Seit Messbeginn wurde hier an einem gesamten Apriltag noch nie so viel Regen gemessen, wie am 24. April innerhalb von nur einer Stunde. Betrachtet man den gesamten Tag, fielen knapp 57 l/m². Ebenso viel kam u.a. aber auch in Laßnitzhöhe zusammen, auch hier wurde ein neuer Tagesrekord für den April aufgestellt. Für den April sind solch kräftige Gewitter mit Starkregen und größerem Hagel wie etwa im Waldviertel durchaus außergewöhnlich.

Hier geht es zum vollständigen Monatsrückblick: April 2025.

Hier gibt es aktuelle Daten sowie die Blitzentladungen in den vergangenen drei Stunden: Aktuelle Wetterdaten.

Der April leitet in Mitteleuropa die Gewitter-Frühsaison ein. Die blitzreichsten Monate sind hierzulande aber der Juli und August. Mehr Infos dazu: Wo es in Österreich am häufigsten blitzt.

Blitze >5 kA pro Monat in Österreich © www.uwz.at