Warnlagebericht Deutschland

Aktuelle Wetterlage

Am Dienstag liegt die Bundesrepublik unter dem Einfluss des Hochs FRIEDA mit Zentrum über Rumänien. Sein Einfluss lässt in der Folge aber langsam nach und macht zur Wochenmitte im Norden Deutschlands den Weg frei für eine sich deutlich abschwächende Kaltfront eines Tiefs über Nordskandinavien. In der zweiten Wochenhälfte nimmt der Hochdruckeinfluss jedoch wieder zu, sodass nur zeitweise leicht unbeständiges und für die Jahreszeit zu mildes Wetter zu erwarten ist. Erst Richtung Wochenende zeichnet sich erneut ein Frontdurchgang ab.

Überblick Warnungen

GEFRIERENDER SPRÜHREGEN
Die Vorwarnungen gelten von Sonntagabend bis Dienstagabend.

Warnausblick

In der Nacht zum Dienstag ist erneut mit Nebel bzw. Hochnebel und demnach lokal mit gefrierendem Sprühregen gerechnet werden.

Der Dienstag bringt in Niederbayern lokal gefrierenden Sprühregen und entsprechende Glättegefahr.

Der Mittwoch hat ruhiges Wetter zu bieten.

Am Donnerstag muss in exponierten Lagen an der Nordseeküste mit einzelnen stürmischen Böen gerechnet werden.

Autor

Bence Szabados
Montag, 15. Dezember 2025, 14:55 Uhr

Warnlagebericht

Aktuelle Wetterlage

Am Dienstag ist das Hoch FRIEDA mit Zentrum über dem Schwarzen Meer wetterbestimmend, atlantische Tiefs halten weiterhin Abstand zum Alpenraum. In den Niederungen setzt sich somit das nebelig-trübe, im Bergland hingegen milde und freundliche Wetter fort. Mit einem Tief über dem Mittelmeer mischen aber auch hier mehr Wolken mit, das Tief bringt am Mittwoch sogar etwas Regen. Doch schon am Donnerstag setzt sich abermals ruhiges Hochdruckwetter durch. Markante Erscheinungen bleiben wohl bis Heiligabend aus.

Überblick Warnungen

SÜDFÖHN
Die Vorwarnungen gelten bis Dienstagabend.

GEFRIERENDER NIESELREGEN
Die Vorwarnungen gelten bis Dienstagabend.

Wetterausblick

In der Nacht auf Dienstag bleibt es in den Niederungen und südlichen Becken trüb durch Nebel und Hochnebel, weiterhin ist lokal mit gefrierendem Nieseln zu rechnen. Ansonsten geht es wechselnd bewölkt und trocken durch die Nacht.

Der Dienstag startet in den Niederungen und Becken mit Nebel und Hochnebel, vereinzelt auch noch mit gefrierendem Nieselregen. Tagsüber lösen sich die Nebelfelder nur teilweise auf, auch darüber ziehen kompakte Wolken durch. Die Sonne lässt sich besonders an der föhnigen Alpennordseite zeitweise blicken, wobei sich der Schwerpunkt des Föhns nach Osten verschiebt. Im östlichen Flachland weht mäßiger bis lebhafter Südostwind.

Am Mittwoch überwiegen die Wolken, im Donauraum und im östlichen Flachland hält sich lokal Nebel. Besonders in den inneralpinen Regionen und im Süden regnet es ab und zu, vereinzelt besteht Glättegefahr. Schneeflocken sind oberhalb von 1700 bis 1800 m dabei, mit nennenswertem Neuschnee ist aber nicht einmal im Hochgebirge zu rechnen. Am ehesten zeigt sich vom Dachstein bis zum Mariazellerland bei abflauendem Föhn noch ab und zu die Sonne.

Der Donnerstag beginnt in den Niederungen wieder häufig mit Nebel, vom Tiroler Alpenhauptkamm über Osttirol bis nach Oberkärnten auch mit dichten Wolken. Diese lockern nur zögerlich auf, ansonsten kommt in weiten Landesteilen die Sonne zum Vorschein. Nur örtlich hält sich der Nebel hartnäckig. In den Nordalpen ist es stellenweise leicht föhnig, meist spielt der Wind aber keine Rolle.

Autor

Konstantin Brandes
Montag, 15. Dezember 2025, 14:45 Uhr