Warnlagebericht

Aktuelle Wetterlage

Am Dienstag und Mittwoch sorgt das Hoch BETTINA, welches sich mit seinem Zentrum von Deutschland nach Rumänien verlagert, für vielfach sonniges, trockenes und heißes Sommerwetter. Nur inneralpin ist die Neigung für teils kräftige Hitzegewitter erhöht. Am Donnerstag nähert sich schließlich von Nordwesten her eine Kaltfront an.

Überblick Warnungen

GEWITTER
Die Vorwarnungen gelten meist ab Dienstagmittag. Warnungen erfolgen bei Bedarf zeitnah.

Wetterausblick

Der Dienstag präsentiert sich im Donauraum, im Osten und im Südosten weiterhin hochsommerlich mit viel Sonnenschein. Von Vorarlberg bis zu den Karawanken ziehen dagegen von der Früh weg einzelne Schauer und Gewitter durch, am Nachmittag sind dann im Bergland vom Dachstein und der Koralpe westwärts vermehrt teils starke Hitzegewitter zu erwarten. Diese verlagern sich kaum, lokal sind also große Regenmengen in kurzer Zeit möglich.

Am Mittwoch scheint im Norden und Osten sowie am Bodensee verbreitet die Sonne. Dagegen halten sich im Bergland einige Wolken, im Tagesverlauf muss dann vom Bregenzerwald bis ins Salzkammergut und südlich davon vermehrt mit Gewittern gerechnet werden, lokal besteht Unwettergefahr. Der Wind weht abseits der Gewitter im Donauraum mäßig bis lebhaft aus östlichen Richtungen.

Der Donnerstag startet im Osten und Süden häufig sonnig, inneralpin und im Westen örtlich mit Restwolken und vereinzelt mit Schauern. Am Vormittag kommt überall zumindest zeitweise die Sonne zum Vorschein. In der zweiten Tageshälfte nimmt die Gewitterneigung schließlich aus Westen deutlich zu, dann besteht auch wieder Unwettergefahr. Dabei frischt Westwind auf. Im Osten und Südosten bleibt es bis zum Abend meist freundlich.

Autor

Christoph Matella
Dienstag, 01. Juli 2025, 04:30 Uhr

Warnlagebericht Deutschland

Aktuelle Wetterlage

Am Dienstag verlagert sich das Zentrum des Hochs BETTINA allmählich nach Osteuropa und von Südwesten nimmt die Zufuhr von schwül-heißer Luft weiter zu. Der Mittwoch bringt dann aller Voraussicht nach den bisher heißesten Tag des Jahres. Dabei nähert sich dem Norden eine Frontalzone, im Vorfeld gelangt Deutschland in den Einflussbereich einer Tiefdruckrinne, welche sich von Frankreich bis nach Dänemark erstreckt. Am Donnerstag überquert schließlich die Frontalzone in Form einer Kaltfront die Nordhälfte des Landes.

Überblick Warnungen

GEWITTER
Die Vorwarnungen gelten ab Dienstagmittag. Warnungen erfolgen bei Bedarf zeitnah.

Warnausblick

Am Dienstag sind am Nachmittag an den Alpen, im Schwarzwald, in der schwäbischen Alb und im Allgäu einzelne Hitzegewitter mit Starkregen und Hagel zu erwarten. Lokal sind große Regenmengen in kurzer Zeit möglich.

Auch am Mittwoch gestaltet sich das Wetter zunächst meist ruhig. An den Alpen und dem Schwarzwald bilden sich nachmittags allerdings lokal heftige Gewitter, am frühen Abend kommen dann weitere an der Nordseeküste sowie im Nordwesten auf. Diese breiten sich in der Nacht ostwärts aus, verlieren dabei allmählich aber an Stärke.

Der Donnerstag startet bereits in einem Steifen von der Ostsee bis zu den nördlichen Mittelgebirgen mit Schauern und Gewittern. Am Nachmittag breiten sich die Gewitter bis in den Süden und Südwesten aus, lokal sind dabei hohe Regenmengen sowie Hagel zu erwarten.

Autor

Christoph Matella
Dienstag, 01. Juli 2025, 04:30 Uhr