Bereits Anfangs Februar sorgte eine milde Wetterphase für ein verstärktes stäuben von Haselpollen, während die Erlen noch nicht blühbereit waren. Durch die Kältewelle kam der Pollenflug vorübergehend zum Erliegen, mit steigenden Temperaturen nimmt die Pollensaison nun aber Fahrt auf.
Belastungen steigen rasch
Die Blühbereitschaft der Frühblüher von Erle und Hasel sind weder von Schnee noch Frost abhängig sondern orientiert sich allein an der Tagestemperatur. Erreichen die Temperaturen 8 bis 10 Grad und scheint dazu noch die Sonne, beginnen die Sträucher zu blühen. Ab der Wochenmitte stellt sich überall mildes Wetter ein und somit nimmt der Pollenflug von Hasel und Erle Fahrt auf.
Am Wochenende sind dann regional schon mäßige bis hohe Belastungen zu befürchten und das stäuben setzt sich in den kommenden Wochen fort. Nur längere Schlechtwetterphasen bzw. massive Kaltlufteinbrüche bringen kurzzeitig Entlastung. Nach den Frühblühern geht es nahezu nahtlos mit dem nächsten großen Allergieschub weiter, wenn ab Mitte/Ende März die hochallergene Birke zu blühen beginnt.
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