Lagebericht

Aktuelle Wetterlage

Zu Beginn der neuen Woche dreht die Strömung über Deutschland allmählich von Südwest auf Südost und die Zufuhr von Warmluft und Saharastaub aus Südeuropa hält an. Entlang einer schwach ausgeprägten Front, die quer über das Land liegt, ist die Schauerneigung nur regional leicht erhöht. Am Dienstag erreicht eine langsam ziehende Tiefdruckrinne den Südwesten der Bundesrepublik und verharrt bis in die zweite Wochenhälfte hinein mehr oder weniger an Ort und Stelle. Das Land bleibt somit über mehrere Tage hinweg zweigeteilt: In der Nordosthälfte herrscht durchwegs sonniges und frühsommerlich warmes Wetter, im Südwesten gehen hingegen immer wieder Schauer und Gewitter nieder. In der zunehmend schwülwarmen Luft können die Gewitter dabei kräftig ausfallen und mit Hagel, Starkregen und Sturmböen niedergehen.

Überblick Warnungen

Derzeit sind keine Warnungen in Kraft.

Warnausblick

In der Nacht auf Montag beruhigt sich die Lage im Norden wieder, von Baden-Württemberg über Franken bis in den Osten des Landes gehen hingegen zunehmend einige Schauer nieder. Vor allem von Franken und Thüringen bis nach Brandenburg sind auch lokale Gewitter möglich.

Am Montag sind anfangs von Südwest nach Nordost ein paar,  mitunter auch gewittrige Schauer zu erwarten, tagsüber beruhigt sich das Wetter landesweit.

In der Nacht auf Dienstag steigt die Schauer- und Gewitterneigung im Westen Deutschlands vorübergehend an.

Am Dienstag ist es lange Zeit ruhig, gegen Abend bilden sich aber im äußersten Westen und Südwesten des Landes kräftige Gewitter. Lokal ist dabei mit Hagel und Sturmböen zu rechnen.

Am Tag der Arbeit bilden sich im Westen und Südwesten im verlauf des Tages ein paar kräftige Gewitter mit Hagel und Sturmböen. Die Gewitterneigung bleibt im Südwesten auch in der Folgenacht erhöht.

Autor

Roland Reiter
Sonntag, 28. April 2024, 23:10 Uhr