Immer wieder kommt es im Jahresverlauf zu einer Häufung von Sternschnuppen durch Meteorströme, doch gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit haben sie einen besonderen Charme. Immerhin soll ein Wunsch dabei in Erfüllung gehen und davon dürfte es vor Weihnachten wohl so einige geben.
Bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde
Der Höhepunkt der Geminiden steht in der Nacht von Donnerstag auf Freitag bevor. Bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde sind laut Astro-Experten möglich und dies vor allem am östlichen Horizont im Sternbild Zwillinge, welches auf Latein ‚gemini‘ heißt und folglich dem Meteorstrom seinen Namen gegeben hat. Die beste Beobachtungszeit ist um 20 Uhr herum gegeben, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
Höchstens ein paar Auflockerungen
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gibt es am ehesten südöstlich einer Linie Lienzer Becken – Südburgenland Auflockerungen, stellenweise können sich aber in Tallagen Nebel- und Hochnebelfelder bilden. Die Chancen auf Wolkenlücken sind auch im Mur- und Mürztal, in der Buckligen Welt sowie im Mittel- und Nordburgenland nicht gänzlich ausgeschlossen. Sonst zieht sich meist eine geschlossene Wolkendecke über den Himmel und vor allem entlang der Alpennordseite schneit es zeitweise. Bei Tiefstwerten von -5 bis +4 Grad ist warme Kleidung in Freien zu empfehlen. Falls sich eine Sternschnuppe durch eine Wolkenlücke beobachten lässt, darf der Wunsch vor Weihnachten dann besonders groß sein.
Titelbild: Webcambild von der Turracher Höhe, wo am 29.11.2018 ein Meteorit aufgenommen werden konnte @ https://www.foto-webcam.eu/webcam/turrach-ost