Wie an einer Schnur gezogen, bewegte sich eine einzelne Gewitterzelle über eine Strecke von 300 km hinweg vom nordöstlichsten Zipfel Italiens über Slowenien und Kroatien bis nach Bosnien. Es handelte sich um eine so genannte Superzelle (Erklärung hier, schematische Darstellung unten) – in einer Ausprägung und Beständigkeit, wie sie nur selten vorkommt. Sie hinterließ im sprichwörtlichen Seite eine Spur der Verwüstung, denn entlang der Zugbahn wurden aus allen betroffenen Ländern Schäden durch Hagelschlag, Überflutungen und schwere Sturmböen gemeldet. Nachfolgend Eindrücke dazu:
Wie man am Titelbild erahnen kann, hat es auch wieder andere Regionen rund um die nördliche Adria getroffen, u.a. einmal mehr Venedig:
Titelbild: Registrierte Blitze zwischen 11 und 23 Uhr am 08.07.2019, in grau markiert die Spur der genannten Superzelle @ UBIMET, nowcast