Mit der Warmfront des Tiefs GERTRUD strömen derzeit milde Luftmassen aus Südwesten nach Mitteleuropa, im Norden lagert hingegen weiterhin Luft arktischen Ursprungs. Nördlich der Luftmassengrenze schneit es dabei besonders in der Mitte Deutschlands teils kräftig, entlang und südlich davon gleiten die äußerst milden Luftmassen hingegen auf die kalte Luft am Boden auf und somit besteht erhebliche Glättegefahr durch gefrierenden Regen.
Aus der Schweiz und aus Deutschland gab es bereits in den vergangenen Stunden hunderte Meldungen von Eispanzern auf Straßen und Autos. Während sich die Lage in der Schweiz nun langsam beruhigt, verschärft sie sich in Deutschland im Laufe des Nachmittags weiter. Regional ist mit großen Beeinträchtigungen im Straßen- und Bahnverkehr zu rechnen. Gebietsweise – etwa in Rheinland-Pfalz – sind mehrere Liter pro Quadratmeter bei Minusgraden zu erwarten, so könnten etwa auch Bäume bei großer Eislast zusammenbrechen.
So kann man auch dem #eisregen etwas positives abgewinnen – vergängliche #Kunstwerke pic.twitter.com/7RjA4Fytsr
— François de Paris-France📯 (@FranoisdeParis3) January 17, 2024
BTW: #eisregen 👇🏻🥴 pic.twitter.com/cF0ADEQtqS
— AndreasHerz (@AndrsHrz) January 17, 2024
I mean… #eisregen pic.twitter.com/S6btGoNKwq
— #TK17 || ⚪️🔴 || (@__TK17__) January 17, 2024
Heute wünscht man dann wohl guten Rutsch…#Muenchen #eisregen pic.twitter.com/bte08lmUjG
— Lukas Schauer🟦 (@SchauLuk) January 17, 2024
Auch in Österreich zunehmende Glättegefahr
In den kommenden Stunden wird die Glättegefahr auch in Österreich immer mehr zum Thema, besonders vom nördlichen Flachgau und dem Innviertel bis ins Waldviertel ist mit mäßigem gefrierenden Regen zu rechnen.
In der Nacht auf Donnerstag nimmt die Gefahr auch vom Mostviertel bis ins nördliche Weinviertel und inneralpin vorübergehend zu, besonders im Salzach-, Enns- und Mürztal sowie in Unterkärnten besteht dann erhebliche Glatteisgefahr.