Bis auf die Linzer Innenstadt gab es in ganz Österreich in der vergangenen Nacht Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Im Westen, wo es eine klare Nacht gab, sanken die Temperaturen in den Keller.
Die kältesten Orte waren:
- Tannheim (T, 1100 m) -19,0 Grad
- Galtür (T, 1580 m) -18,7 Grad
- St. Leonhard im Pitztal (T, 1450 m) -18,6 Grad
Oftmals Dauerfrost
Auch tagsüber steigen die Temperaturen kaum mehr über den Gefrierpunkt, so ist es etwa in Wien oder Innsbruck nach wie vor frostig. In den schattigen Tälern in Westösterreich herrscht selbst tagsüber teils strenger Frost. Auch in den kommenden Tagen bleibt es kalt, oftmals sogar frostig, dazu kann es im Süden und Osten leicht schneien.
Blocking-Lage
Am Sonntag erreicht eine Warmfront den Westen von Österreich und bringt wieder ein wenig Schnee, in Vorarlberg in tiefen Lagen Regen. Die Warmfront kommt aber nicht nach Osten voran, denn über Nord- und Osteuropa hat sich eine mächtiges Hoch namens GOTTHARD etabliert, das ein Weiterkommen der Warmfront und damit auch der atlantischen Warmluft verhindert. Somit bleibt es bis weit in die letzte Adventswoche hinein in den Niederungen des Ostens und Südens winterlich kalt. Eine Spur milder verlaufen die Tage im Westen und generell in höheren Lagen. Das große Tauwetter ist aber noch nicht in Sicht, der gefallene Schnee wird meist gut konserviert.
Wie sich das Wetter zum 4. Advent bzw. zu Weihnachten gestaltet ist allerdings noch ungewiss – zwischen Tauwetter und Schneefall bis ins Flachland ist laut den Wettermodellen noch alles möglich!
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