Das Wochenende ist geprägt von einem Tief über Skandinavien, das mit einer straffen Westströmung für windiges und unbeständiges Wetter sorgt. Wie bereits berichtet erreicht der Sturm Samstagnacht seinen Höhepunkt. Daneben sind aber auch die Regenmengen ganz beachtlich.
Weststau profitiert
Durch den anhaltenden Tierfdruckeinfluss ziehen am Wochenende immer wieder kräftige Schauer über das Land, sodass bis Sonntagabend verbreitet 10 bis 20 l/m² fallen. Etwas weniger Regen gibt es nur im Osten. Durch die stürmische Westströmung stauen sich die Wolken an den Mittelgebirgen und hier kommt es zu teils deutlich größeren Regenmengen:
- 30- 40 l/m ² – Hunsrück, Odenwald, Spessart, Rhön, Harz, Thüringer und Bayerischer Wald
- bis zu 50 l/m² im Rothaargebirge und im Schwarzwald
Schnee in der neuen Woche
Sonntagnacht dreht die Strömung dann mehr auf Nord, damit fließt kältere und etwas trockenere Luft ein. Über Nacht geht der Regen oberhalb von rund 500 m in Schnee über. Somit wird es in den Mittelgebirgen verbreitet weiß, viel Neuschnee gibt es aber nur am Alpenrand sowie zur Wochenmitte wohl auch im Erzgebirge.
Titelbild: pixabay.com