Das sonnige Wetter der vergangenen Tage geht zur Wochenmitte mit Eintreffen einer langsam ziehenden Kaltfront aus Westen zu Ende. Am Donnerstag tropft dann ein Höhentief von der großräumigen Strömung ab und verlagert sich mit seinem Zentrum nach Polen, wo es bis zum Wochenende beinahe stationär liegen bleibt. Dabei steuert das Tief aus Norden feuchte und labile Luftmassen zu den Ostalpen.
Die größten Regenmengen zeichnen sich dabei mit verbreitet 30 bis 50 l/m² in den Nordstaulagen vom Bregenzerwald und dem Außerfern über das Loferer Land und das Salzkammergut bis zum Mariazellerland ab, im Südosten fällt am wenigsten Regen.


Bislang verlief der Juli besonders im Westen deutlich zu trocken. Mit den vorhergesagten Regenmengen wird aber hier das monatliche Niederschlagsdefizit bis zum Wochenende Geschichte sein.

Titelbild: Regenschirmwetter – pixabay.com