Märzschnee im Vergleich

Der Winter war zwar in Summe etwas zu warm, dafür besonders in den Bergen und im Norden aber rund 20 bis 40% nasser als im Mittel. Somit verwundert es kaum, dass die Schneelage derzeit ausgesprochen gut ist. Ganz anders verlief der vergangene Winter 2016/17, dieser war geprägt durch relativ geringe Schneemengen.

Wir haben für euch mal ausgewählte Schneehöhen vom 05. März 2017 mit dem 05. März 2018 verglichen:

Ort

Schneehöhe 05.03.17

Schneehöhe 05.03.18

Abweichung

Bad Schwartau (Schleswig-Holstein)

0 cm

30 cm

+30 cm

Karlshagen (Mecklenburg-Vorpommern)

0 cm

19 cm

+19 cm

Bad Berleburg (NRW)

0 cm

14 cm

+14 cm

Fichtelberg (Sachsen)

60 cm

96 cm

+36 cm

Brocken (Sachsen-Anhalt)

87 cm

150 cm

+63 cm

Reit im Winkl (Bayern)

13 cm

68 cm

+55 cm

Messstetten (Baden-Württemberg)

0 cm

20 cm

+20 cm

Feldberg (Hessen)

0 cm

11 cm

+11 cm

Zugspitze (Bayern)

240 cm

380 cm

+140 cm

Neuschnee im Anmarsch

Wie geht es nun in den kommenden beiden Tagen weiter? Von Tschechien her zieht am Dienstag ein Tief Richtung Norden, dieses zapft noch einmal kältere Luft aus Osteuropa an. Somit sind vor allem in den Neuen Bundesländern rund 5 cm Nassschnee möglich. Stellenweise, etwa in Mecklenburg-Vorpommern und im Erzgebirgsumfeld sind sogar bis zu 10 cm möglich. Siehe hierzu unsere aktuellste Neuschneeprognose weiter unten!

Wie es scheint, ist dies aber ein letztes Aufbäumen des Winters. Denn im Laufe der Woche wird es immer milder, und am kommenden Wochenende rückt dann die 15-Grad-Marke aus Frankreich zu uns…der Frühling ist also nicht mehr aufzuhalten!

48-stündige Neuschneeprognose bis Mittwochnacht. © UBIMET
48-stündige Neuschneeprognose bis Mittwochnacht. © UBIMET