Gerade im Frühjahr, wenn Kaltluft weit nach Süden ausbricht und im Mittelmeerraum für starke Tiefdruckentwicklungen sorgt, entstehen in der Sahara große Sandstürme. Mit einer südlichen Strömung werden die Sand- und Staubteilchen dann weit in den Norden transportiert. Am Donnerstag sorgte ein Sandsturm auf Kreta für eine mystische Stimmung.
Absolutely incredible satellite view of THICK Saharan dust being pushed into the eastern Mediterranean today! Look at the dust cloud moving towards Crete! Image: NASA Terra pic.twitter.com/nBnm5dMIsh
— severe-weather.EU (@severeweatherEU) March 22, 2018
DUST STORM IN CRETE, GREECE | 22.03.2018 https://t.co/mlWzem81cD
— Debra Reynolds (@debraer1) March 22, 2018
Spuk wieder vorbei
Today is a different day. The air has cleared from yesterday's Saharan dust "invation", in Crete, Greece. pic.twitter.com/DVVzp3sg61
— Stavros Markopoulos (@macropoulos) March 23, 2018
In der letzten Nacht zog die Kaltfront durch und beendete den staubigen Spuk. Nach derzeitigem Stand liegt zu Ostern ein Tief über Spanien, das mit einer südlichen Strömung dann warme, allerdings auch staubhaltige Saharaluft bis zum Alpenraum führen könnte.