Durch die festgefahrene Großwetterlage verlagert sich das Tief über dem Atlantik kaum und steuert beständig feuchte Luft nach Wales. Mit der Südwestströmung staut sich auch die feuchte Mittelmeerluft an den Südrand des Zentralmassivs, somit kommt es auch in Südfrankreich zu Überschwemmungen.
Großflächige Überflutungen in Pembrokeshire
Im Westen von Wales, in der Grafschaft Pembrokeshire, führen derzeit alle Flüsse und Bäche aufgrund des Starkregens Hochwasser. Darum sind in der Gegend zahlreiche Straßen gesperrt, es kommt zu Stromausfällen und rund tausend Häuser sind bereits von den Fluten betroffen.
Pembrokeshire flooding .. Milford Haven pic.twitter.com/NNMj8kHIoh
— caroline simone (@carolinesimone) 9. November 2018
1,000 lose power as rain and wind bring flooding – Pembrokeshire & Carmarthenshire have seen the worst of the weather with some homes in Milford Haven under 10ft of water.https://t.co/srER3I3ktB pic.twitter.com/vnbhfj0ey5
— BBC Radio Wales (@BBCRadioWales) 9. November 2018
Fluten und Tornado in Südfrankreich
Am Südrand des Zentralmassivs sorgten Starkregen und Gewitter ebenfalls für Überschwemmungen. In den Staulagen fielen am Freitag 150 bis 200 l/m². Dazu gab es am östlichen Stadtrand von Montpellier einen Tornado, der einige Schäden verursachte.
importants #dommages suite aux #intempéries et notamment #tornade qui a frappé le #CRES, proche de #Montpellier #Herault cette nuit lors de violents #orages.
intense damages after a #tornado landed in #Montpellier #France@severeweatherEU @Meteovilles @MeteoLanguedoc pic.twitter.com/aWE212g4nx— Weather & Nature (@occitan3401) 9. November 2018
Titelbild: bbc.com