Der Kern des tropischen Zyklons der Kategorie 1 zog am Dienstagvormittag unmittelbar östlich der französische Insel vorbei. Die Eyewall des Zyklons, also der intensivste Bereich am Rande von dessen Auge, lag vorübergehend sogar direkt über dem Osten der Insel.
— Sébastien Léas (@SebastienLeas) 24. April 2018
Im Hauptort Saint-Denis, im Norden der Insel, fielen innerhalb von nur 24 Stunden rund 186 Liter pro Quadratmeter Regen, zudem gab es orkanartige Böen von bis zu 109 km/h. Noch heftiger wurde allerdings die Ostseite getroffen, so gab es hier lokal sogar mehr als 400 Liter pro Quadratmeter Regen und Orkanböen. Neben Überflutungen und Vermurungen kam es dabei auch zu zwei Todesopfern.
A few photos of the aftermath of Tropical Storm #Fakir taken by @LeRedac in the south-west highlands of #ReunionIsland pic.twitter.com/fkuU7TWNoJ
— Catharine Cellier-Smart (@NewsFromReunion) 24. April 2018
Fakir trat ungewöhnlich spät auf, so endet die Zyklonsaison in dieser Region offiziell am 30. April. In Summe war es heuer der dritte tropische Sturm, der La Réunion direkt getroffen hat. Mittlerweile liegt der Zyklon aber bereits über dem südlichen Indischen Ozean und schwächt sich dort ab. Auf La Réunion sind daher bereits die Aufräumarbeiten in vollem Gange.
#Tropical Cyclone #Fakir impacting #ReunionIsland earlier today. Not exactly paradise! #IndianOcean #WorldWx
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— Kelly Cassady (@TheKCindex) 24. April 2018
Forte #Tempête tropicale #Fakir #LaReunion (24 avril 2018 entre 7h30 et 9h00).#weather #cyclone #CycloneFakir pic.twitter.com/saNeG1ubBe
— Meteoi (@meteoix) 25. April 2018