Schauen wir zuerst auf FLORENCE, welche inzwischen zu einem tropischen Sturm herabgestuft wurde. Vor allem die Sturmflut in Verbindung mit großen Regenmengen hat an der US-Ostküste für Probleme gesorgt. Viele Regionen wurden meterhoch überflutet, knapp 1 Million Haushalte waren ohne Strom, auch ein Atomkraftwerk wurde vorsichtshalber vom Netz genommen.
Hurricane Florence @ midnight 9.13.18
Pungo River is raging across Belhaven, NCÖsterreichische Unwetterzentrale
Stay safe y’all! pic.twitter.com/zYbKCKBLnY— Michelle 🦄 (@chromatichues) 14. September 2018
Gas station canopy goes flying as Hurricane #Florence nears landfall along the Carolina coast. https://t.co/nuRzakssgF pic.twitter.com/FBFIbued42
— ABC News (@ABC) 14. September 2018
Video shows storm surge from Hurricane #Florence begin to inundate New Bern, North Carolina as the Neuse River overflowed its banks and flooded parts of the town. https://t.co/4p1JzVCrLz pic.twitter.com/k7pmZkRDqc
— ABC News (@ABC) 14. September 2018
In der Nacht auf Samstag hat hingegen der deutlich stärker ausgeprägte Supertaifun MANGKHUT Luzon, also den nördlichsten Teil der Philippinen, überquert und massive Verwüstungen angerichtet. Im Satellitenloop erkennt man eindrucksvoll, wie symmetrisch das Auge und damit wie gut organisiert der Taifun noch direkt vor dem Landgang war. Direkt an der Küste dürfte es für Windböen um 300 km/h gereicht haben, jedoch gibt es in dieser hügeligen und dünn besiedelten Region keine Wetterstationen. Weiter im Landesinneren wurden an verschiedenen Punkten Böen von über 200 km/h gemessen. Man sieht auch, wie das Terrain durch die Reibung zu einer Abschwächung des gesamten Systems und einer Auflösung des Auges geführt hat.
Die Auswirkungen waren jedoch verheerend:
#OmponghPH #Mangkhut pic.twitter.com/n4793RMef0
— Krystel Ann Gabaine (@kitel_g) 15. September 2018
Baguio City, Philippines#ompongph #typhoonmangkhut pic.twitter.com/ccfaUjG0Qq
— Noona (@marrymesukkie) 15. September 2018
Inzwischen liegt der Taifun wieder über dem offenen Meer und verstärkt sich erneut, auch das Auge bildet sich neu aus. Er zieht weiter nach Nordwesten über das Südchinesische Meer und erreicht am Sonntagvormittag MESZ die Region zwischen der Halbinsel Hainan und der Metropolregion Hongkong. Viele Millionen Menschen werden hier betroffen sein, mit Macau, Shenzhen oder Guanzhou liegen hier einige Großstädte. Die Schäden können hier noch weitaus höher ausfallen, es hängt von der endgültigen Zugbahn ab.
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