Ein Höhentief über Frankreich hat am Dienstag den ersten nennenswerten Schneefall des Jahres in der Mitte des Landes gebracht. Besonders im Bereich des Thüringer Waldes gab es in mittleren Höhenlagen Neuschneemengen um 10 cm, aber auch in tiefen Lagen bildetet sich von Nordhessen bis zum südlichen Sachsen-Anhalt zumindest vorübergehend ein dünne Schneedecke.
Anbei eine Auswahl an Schneehöhen am 21. November 2018 um 7 Uhr:
Ort | Schneehöhe |
Fichtelberg, 1213 m | 13 cm |
Frankenhain (Lütsche Talsperre), 588 m | 13 cm |
Neuhaus am Rennnweg, 845 m | 12 cm |
Kleiner Inselberg, 732 m | 11 cm |
Oberweissbach, 585 m | 10 cm |
Goldisthal, 595 m | 8 cm |
Martinroda, 427 m | 8 cm |
Brocken, 1134 m | 8 cm |
Battenberg-Berghofen, 328 m | 7 cm |
Gehren, 508 m | 6 cm |
Altenfeld, 583 m | 6 cm |
Schmücke, 937 m | 6 cm |
Zugspitze, 2964 m | 3 cm |
In den kommenden Tagen steigen die Temperaturen wieder leicht an, somit schmilzt der Schnee in den meisten Regionen wieder weg. Spätestens am Wochenende zeichnet sich dann auch in den Gipfellagen des Thüringer Waldes und des Erzgebirges Tauwetter ab.
Kaum Schnee in den Nordalpen
In den Alpen liegt derzeit kaum Schnee, da es hier von Ende Oktober bis Mitte November bei föhnigem Südwind deutlich überdurchschnittliche Temperaturen gab und in den letzten Tagen nur geringe Niederschlagsmengen gefallen sind. Nur in schattigen Nordhängen gibt es gebietsweise ein paar Zentimeter Schnee.
Titelbild: Neuschnee in Bischofsmais (Bayern) am Dienstag.