Am Samstag heftige Gewitter quer über Deutschland

Update 14:00 Uhr

Derzeit gibt es zwei Gewitterhotspots: Eine Gewitterlinie erstreckt sich von Hannover bis zum Harz, eine zweite treibt ihr Unwesen in Mittelfranken und Niederbayern.

Die Gewitter sorgen dabei stellenweise für 30 bis 40 mm in der Stunde und es gibt schon Berichte über lokale Überschemmungen.

Ausgangslage/Prognose

Schon in den Morgenstunden zog ein Gewittercluster mit teils starkem Regen über den Westen von Niedersachsen bzw Bremen.

Radarbild mit Blitzen von 10:20 Uhr

Das Gewittergebiet zieht langsam nordwärts auf die Nordsee, ab Mittag bilden sich entlang einer Tiefdruckrinne, die von der Nordsee über Thüringen bis nach Niederbayern reicht verbreitet Gewitter.

Unwetterzone verläuft quer über Deutschland

Zudem zieht ein Höhentief von Frankreich zu den Ostalpen und sorgt generell im Süden für zahlreiche Schauer und Gewitter. Die Gewitter können lokal wieder heftig ausfallen mit Hagel und Starkregen. Punktuelle Überflutungen sind wieder zu befürchten.

Trocken und oft sonnig bleibt es hingegen im Nordosten und auch im äußersten Westen in das Gewitterrisiko nur mehr gering,

Beinahe 200.000 Blitzentladungen am Freitag

Bereits am Freitag gab es im Südwesten und der Mitte heftige Gewitter mit Überflutungen. Dabei kam es bundesweit zu 192.168 Blitzentladungen. Spitzenreiter war dabei mit rund 42.000 Blitzen Rheinland-Pfalz, gefolgt von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

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