In den vergangenen 48 Stunden haben atlantische Tiefausläufer vor allem in der Südwesthälfte des Landes für teils markante Regenmengen gesorgt. Besonders in einem Streifen vom Saarland über das nördliche Baden-Württemberg bis zum Böhmerwald hat es sogar ergiebig geregnet. Anbei die nassesten Orte in den letzten beiden Tagen (Sonntag und Montag):
- 107 mm Feldberg im Schwarzwald (B-W)
- 102 mm Adelsheim (B-W)
- 101 mm Weiskirchen/Saar (Saarland)
- 101 mm Elztal-Rittersbach (B-W)
- 99 mm Oberzent-Beerfelden (Hessen)
- 95 mm Baiersbronn-Ruhestein (B-W)


Linderung der Trockenheit
Besonders im Süden des Landes sind die Pegel vieler Flüsse angestiegen, vereinzelt gab es an kleinen Gewässern in Mittelfranken sogar Hochwasser. In den kommenden Tagen ist weiterer Regen in Sicht, somit ist die Trockenheit in der Südwesthälfte bald kein Thema mehr. Das Niedrigwasser in vielen Regionen wird dadurch beendet, so steigt langsam auch wieder der Pegel des Rheins etwas an. Etwas geringer fallen die Mengen allerdings nach wie vor im Osten und Nordosten aus, hier zeichnet sich damit höchstens eine Linderung der Trockenheit ab.

Danke lieber Regen, dass du mir mein Bächlein wiederbelebt hast. 😍
Der war seit Monaten ausgetrocknet 🙈 pic.twitter.com/JEAPSfV76d— Gedankenmord (@Mairae_) 4. Dezember 2018
Gut 50 mm Regen innert 48 Stunden, und die Böötli schwimmen wieder im Lac des Brenets im Jura. #Trockenheit
Bildquelle: https://t.co/WvDZhyCCzz pic.twitter.com/jXcqrG89yi— Daniel Gerstgrasser (@danivumalvier) 3. Dezember 2018