Föhnwolken nehmen häufig die Form von Linsen oder Mandeln an, sind langgestreckt und klar von ihrer Umgebung abgegrenzt. Daher werden sie bspw. auch als Föhnfische bezeichnet, machmal sehen sie wie Ufo’s aus. Sie entstehen, wenn Gebirge überströmt werden und die Luft entsprechend gehoben wird. Auf der windabgewandten Seite entstehen Leewellen, welche mitunter ortsfest sind. Die Luft strömt also hindurch, durch aufsteigende Bewegungen an festen Punkten kondensiert die enthaltene Feuchte und Wolken erscheinen beständig an der gleichen Stelle.
Am Dienstagabend wurden in Vorarlberg einige schöne Aufnahmen gemacht, als die untergehende Sonne derartige Föhnwolken beschienen hat:
So schön kann Bewölkung sein!
„Stratocumulus Lenticularis“ zeigt den Föhn von seiner schönsten Seite #föhn #wetter #wetterring #wolken @MarcusWadsak @MeteoLukas @WetterOnline pic.twitter.com/aIazBVdvp8— wetterring.at (@Wetterring) 6. November 2018
Dienstagabend #Föhn #Appenzell #Appenzellerland. Immer wieder fantastische Stimmungen…
Föhnböen in Brülisau bis 130 km/h, auf der Ebenalp bis 157 km/h. pic.twitter.com/Kq4MUPbVAW
— Daniel Köbele (@dkmeteo) 6. November 2018
Ufos gesichtet! #now #Wetter #Foehn pic.twitter.com/VCAjdsl1qm
— Alpen.wetter (@alpen_wetter) 7. November 2018
#Föhnstimmung, #Ländle, #Dornbirn, #Karren und Blick Richtung #Appenzellerland bei immer noch 20 Grad in Dornbirn am 6.11.2018! pic.twitter.com/wg3Py93k6M
— Clemens Grohs (@clemens_grohs) 6. November 2018
Titelbild: Föhnwolken bei Sonnenuntergang, aufgenommen von einer Webcam @ https://www.foto-webcam.eu/webcam/roethis-west