Tornado in Tschechien
Der Tornado zog über die Ortschaften Hrušky, Moravská Nová Ves, Mikulčice, Lužice und Hodonín hinweg, wo es zu mitunter zu schwersten Schäden kam, etwa wurden Dächer abgedeckt und Hausmauern teilweise zerstört, Bäume und Strommasten umgerissen und sogar Autos herumgeschleudert. In Summe hatte dieses Ereignis 6 Todesoper und hunderte Verletzte zur Folge.
Před rokem u nás udeřilo tornádo kategorie F4. Bylo součástí velmi silných konvektivních bouří nad územím Rakouska, ČR, Polska a Slovenska.
Podrobný popis situace je ke stažení zde: https://t.co/EpuYKsDn8B pic.twitter.com/U8LYQceQvN— Český hydrometeorologický ústav (ČHMÚ) (@CHMUCHMI) June 24, 2022
Tornados in Österreich
In Österreich treten durchschnittlich etwa 2 bis 5 Tornados pro Jahr auf, allerdings sind die meisten davon nur schwach und kurzlebig, meist stehen sie auch nicht in Zusammenhang mit Superzellengewittern, sondern entwickeln sich an lokalen Windkonvergenzen („Typ-II-Tornados“). Starke Tornados sind extrem selten, wobei das bislang bekannteste Ereignis der Tornado von Wiener Neustadt am 10. Juli 1916 war. Die Einschätzung der Stärke dieses Tornados liegt bei F4/T8, was Windgeschwindigkeiten um 350 km/h bedeutet. Vor wenigen Jahren kam es auch knapp südlich von Wien zu einem Tornado.
Catastrophic damage after violent #tornado hit
Hodonin in SE #CzechRepublic today at 1740 UTC. Environment was prime for significant severe storms.
Source: https://t.co/yw8oFCVXjv #StormHour #wxtwitter pic.twitter.com/I1nbh71A4L— Mateusz Taszarek 🇪🇺 🇺🇦 (@MateuszTaszarek) June 24, 2021
Kostel a škola v Hruškách. Ulice pokryté trámy a cihlami. Zdroj:facebook #hodonin #hrusky #tornado pic.twitter.com/VhPIf8QI9T
— Martin Sekanina (@martinsekanina) June 24, 2021