Dabei muss man gerade Montagfrüh verbreitet mit Verkehrsbehinderungen und Flugausfällen aufgrund des Neuschnees rechnen. Tief ANDREAS sorgt besonders im Südwesten für einen winterlichen Wochenbeginn. In der Nacht zum Montag setzt von der Nordsee bis zur Kölner Bucht bald Regen ein, in den höheren Lagen des Sauerlands und der Eifel fällt Schnee. Nach Mitternacht breitet sich der Schneefall rasch südwärts aus, sodass es in der Früh bereits im Schwarzwald oder am Bodensee schneit. Dabei bleibt es meist bis in tiefe Lagen bei Schnee, nur im Saarland und Richtung Eifel geht der Schneefall in Regen über.
Verbreitet kommen so in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und in Baden-Württemberg um die 5 cm Neuschnee zusammen, stellenweise sind bis zu 10 cm möglich. Somit ist im morgendlichen Frühverkehr in diesen Regionen verbreitet mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Und auch an den Flughäfen, hier vor allem in Frankfurt, ist mit Flugverspätungen oder gar -ausfällen aufgrund der winterlichen Bedingungen zu rechnen.
Im Laufe des Vormittags zieht der Schneefall nach Süden ab, womit sich die Situation wieder rasch entspannt. Weiter im Osten bleibt es generell meist trocken, hier ziehen nur vereinzelt Schneeschauer durch.
Hier noch zur besseren Veranschaulichung die erwarteten 12-stündigen Neuschneemengen bis Montagmittag: