Im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt von 1981 bis 2010 lagen die Temperaturen in diesem Sommer zwar im Bereich des Mittels, stabile Wetterlagen gab es aber kaum. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es in weiten Teilen des Landes mehr Niederschlag als üblich gab. Besonders markant fällt die Abweichung in Salzburg aus, so gab es seit dem 1. Juni bereits 546 Liter pro Quadratmeter Regen, was sogar über dem Gesamtsommerdurchschnitt von 473 L/m² liegt.
Stabiles Sommerwetter
Der Alpenraum liegt am Donnerstag am Südrand von Hoch DETLEF mit Kern über Nordosteuropa, im zentralen und südlichen Bergland sorgt das Höhentief – welches in den vergangenen Tagen für viel Regen gesorgt hat – allerdings noch für ein paar Regenschauer oder Gewitter. In den kommenden Tagen baut sich nun aber auch über Westeuropa ein Hochdruckkeil auf und hierzulande stellt sich stabiles Sommerwetter ein.
Große Hitze in Westeuropa
Bereits am Freitag gibt es bei viel Sonnenschein Temperaturen bis zu 32 Grad, am Wochenende stiegen die Temperaturen im östlichen Flachland und im Oberinntal örtlich auch auf 33 Grad. Richtig heiß wird es in Westeuropa, wo die Spitzenwerte sogar bei 38 Grad liegen.
Das stabile Sommerwetter setzt sich auch zu Wochenbeginn fort, lediglich im Bergland nimmt die Neigung zu lokalen Hitzegewittern langsam zu. Nach der kurzen Hitzewelle vor einer Woche steht uns nun die zweite Hitzewelle des Jahres bevor, auch wenn die absoluten Höchstwerte nicht so extrem ausfallen wie etwa im vergangenen Sommer.
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