Die Auswirkungen des Wetters auf den Kopf

Symbolbild Kopfschmerzen - Photo credit: Matt From London on Visual hunt / CC BY

Wetterschwankungen bringen Kopfschmerzen?

Viele Menschen meinen, dass sich das Wetter negativ auf Ihr Wohlbefinden auswirken kann. Das häufigste Symptom dieser so genannten Wetterfühligkeit ist der Kopfschmerz. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es schwierig, einen direkten Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Kopfwehattacken und dem Verlauf meteorologischer Parameter festzustellen, wenn man nicht zu sehr komplexen statistischen Verfahren greift. Die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen offenbaren aber sehr überzeugende Zusammenhänge, die man folgendermaßen zusammenfassen kann: Der menschliche Organismus kommt mit schnellen Schwankungen von Temperatur, Druck, Wind und Sonnenschein nur schlecht zurecht.

Rasche Veränderungen sind von Nachteil

Befreit man die Messungen der meteorologischen Parameter von den natürlichen, jahreszeitlich bedingten Schwingungen, zeigt sich klar, dass kurzfristige Wetteränderungen und Fluktuationen in hohem Zusammenhang zum Auftreten von Kopfweh bei wetterfühligen Menschen stehen. Dies kann beispielsweise bei massiven Kaltfronten, plötzlichen Erwärmungen und auch bei starkem, böigem Wind der Fall sein. Auf der anderen Seite steht die Erkenntnis, dass der Mensch für den langen Trend der Jahreszeiten und die länger andauernden kalten und heißen Großwetterlagen sehr gut gerüstet ist. Laut Untersuchungen haben im Alpenraum insbesondere zwei Wetterlagen sehr starke Auswirkungen auf Personen mit Neigung zu Migräne:

  1. Föhn: Ein klassischer Kopfwehbringer, da sich die Temperatur bei Föhn sehr schnell ändern kann und der Verlauf von Wind und Luftdruck dabei markante Schwankungen aufweist.
  2. Orkantiefs: Bei rasch ziehenden Sturmtiefs und vor allem bei Orkantiefs treten in der Regel rasche Änderungen von Druck, Temperatur und Wind auf.

Winterliche Hochdruckgebiete lassen uns hingegen aus der Kopfwehperspektive durchatmen und entspannen, denn sie bringen die Konstanz, auf die unser Körper positiv reagiert.

 

Titelbild: Symbolbild Kopfschmerzen – Photo credit: Matt From London on Visual hunt / CC BY

Die Auswirkungen des Wetters auf den Kopf

Symbolbild Kopfschmerzen - Photo credit: Matt From London on Visual hunt / CC BY

Wetterschwankungen bringen Kopfschmerzen?

Viele Menschen meinen, dass sich das Wetter negativ auf Ihr Wohlbefinden auswirken kann. Das häufigste Symptom dieser so genannten Wetterfühligkeit ist der Kopfschmerz. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es schwierig, einen direkten Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Kopfwehattacken und dem Verlauf meteorologischer Parameter festzustellen, wenn man nicht zu sehr komplexen statistischen Verfahren greift. Die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen offenbaren aber sehr überzeugende Zusammenhänge, die man folgendermaßen zusammenfassen kann: Der menschliche Organismus kommt mit schnellen Schwankungen von Temperatur, Druck, Wind und Sonnenschein nur schlecht zurecht.

Rasche Veränderungen sind von Nachteil

Befreit man die Messungen der meteorologischen Parameter von den natürlichen, jahreszeitlich bedingten Schwingungen, zeigt sich klar, dass kurzfristige Wetteränderungen und Fluktuationen in hohem Zusammenhang zum Auftreten von Kopfweh bei wetterfühligen Menschen stehen. Dies kann beispielsweise bei massiven Kaltfronten, plötzlichen Erwärmungen und auch bei starkem, böigem Wind der Fall sein. Auf der anderen Seite steht die Erkenntnis, dass der Mensch für den langen Trend der Jahreszeiten und die länger andauernden kalten und heißen Großwetterlagen sehr gut gerüstet ist. Laut Untersuchungen haben im Alpenraum insbesondere zwei Wetterlagen sehr starke Auswirkungen auf Personen mit Neigung zu Migräne:

  1. Föhn: Ein klassischer Kopfwehbringer, da sich die Temperatur bei Föhn sehr schnell ändern kann und der Verlauf von Wind und Luftdruck dabei markante Schwankungen aufweist.
  2. Orkantiefs: Bei rasch ziehenden Sturmtiefs und vor allem bei Orkantiefs treten in der Regel rasche Änderungen von Druck, Temperatur und Wind auf.

Winterliche Hochdruckgebiete lassen uns hingegen aus der Kopfwehperspektive durchatmen und entspannen, denn sie bringen die Konstanz, auf die unser Körper positiv reagiert.

 

Titelbild: Symbolbild Kopfschmerzen – Photo credit: Matt From London on Visual hunt / CC BY