Das oftmals winterliche Wetter in letzter Zeit war für Allergiker ein Segen, doch nun lässt sich der Frühling kaum mehr aufhalten und die ersten Pollen schwirren durch die Luft. Traditionell wird die Pollensaison durch die Frühblüher Haselnuss und Erle eingeläutet, selbst wenn es nachts noch frostig ist und am Boden noch Schnee liegt. Sobald es reichlich Sonnenschein gibt und die Temperaturen tagsüber der 10-Grad-Marke nähern, beginnen Hasel und Erle zu blühen.
Belastungen steigen rasch an
Bereits in den vergangenen Wochen wurden erste Hasel- und Erlenpollen in thermisch begünstigten Regionen registriert. Hoch CHLOE sorgt in den kommenden Tagen für Sonnenschein und die Temperaturen steigen langsam an. Somit erreichen im Laufe der Woche in den Niederungen Hasel und Erle mehrheitlich die Blühbereitschaft, womit die Pollensaison jetzt durchstartet.
Hoffen auf Spätwinter
Allergiker, die auf Hasel und Erle reagieren, müssen in den kommenden Wochen mit zunehmend starken Belastungen rechnen. Der Höhepunkt wird normalerweise Ende Februar bzw. Anfang März erreicht. Nur längere Schlechtwetterphasen bzw. Kaltlufteinbrüche bringen vorübergehend Entlastung. Der nächste große Allergieschub folgt dann ab etwa Mitte bis Ende März, wenn die hochallergene Birke zu blühen beginnt.
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