Der Kaltlufteinbruch hat nun am Palmsonntag seinen Höhepunkt erreicht. So hat es über nach in den höheren Tallagen Westösterreichs kräftig geschneit, eine dünne Schneedecke bildete sich meist schon oberhalb von rund 700 m.
Neuschneehöhen von Sonntagvormittag:
- Obergurgl 28 cm
- Brenner 20 cm
- Schmirn und Warth 12 cm
„Katharina“ sorgt für Sonnenschein
Mit dem Beginn der neuen Woche stellt sich das wetter grundlegend um. Unter dem Einfluss eines kräftigen Skandinavienhochs namens „Katharina“ setzt sich bereits am Montag verbreitet die Sonne durch. Dazu wird es mit 10 bis 17 Grad deutlich milder. Auch in weiterer Folge dominiert meist der Sonnenschein und es wird Stück für Stück milder, spätestens am Gründonnerstag wird wieder die 20-Grad-Marke überschritten.
Zunächst noch Frostgefahr
Durch das Hoch verlaufen ab Montag aber auch die Nächst meist sternenklar und windstill. Dadurch kühlt die Luft nachts stark aus, am Dienstag und am Mittwoch in der Früh besteht im Großteil des Landes Frostgefahr. Stellenweise sinken die Frühwerte selbst im Flachland unter den Gefrierpunkt.
Osterei?
Ob sich das sonnige und milde Hochdruckwetter auch am Osterwochenende hält, bleibt noch abzuwarten. Nach derzeitigem Stand scheint sich ein Kaltlufttropfen, auch Höhenei genannt, am Osterwochenende von Skandinavien in Richtung Alpen zu bewegen. Falls dieser Kaltlufttropfen bis zu uns vorankommt, würde das deutlich wechselhafteres und kühleres Wetter bedeuten.
Titelbild: lisalucia