Die langgestreckte Kaltfront von Tief ANTHEA, dessen Kern mittlerweile über Russland liegt, befindet sich am Donnerstag quer über Deutschland und kommt nur noch langsam südostwärts voran. Im Bereich dieser Luftmassengrenze fällt bei vielen Wolken vor allem im Laufe der ersten Tageshälfte gelegentlich etwas Regen. Dies betrifft in erster Linie einen breiten Streifen von Rheinland-Pfalz über Hessen bis nach Brandenburg.
Schauer und Gewitter im Süden
Im Süden kommt zeitweise die Sonne zum Vorschein, in den Nachmittags- und Abendstunden nimmt die Schauer- und Gewitterneigung aber besonders von den Vogesen über den Schwarzwald bis zu den Alpen zu. Die Unwettergefahr hält sich zwar in Grenzen, dennoch sind besonders am Alpenrand einzelne kräftige Gewitter möglich. Trocken und überwiegend sonnig verläuft der Tag hingegen im Norden Deutschlands.
Besonders in den rot eingefärbten Regionen sind mit Gewittern lokal folgende Erscheinungen möglich:
- Platzregen
- kräftige Windböen um 60 km/h
- kleinkörniger Hagel
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