Es ist wirklich noch nicht lange her, da haben wir über kniehohe Schneemassen und klirrende Kälte geschrieben. Die Mitte und der Norden Deutschlands präsentierten sich zur Monatsmitte tief winterlich. Doch die Großwetterlage hat sich grundlegend umgestellt und genauso massiv, wie zuvor Luft aus arktischen Gefilden herangeführt wurde, kommt sie nun aus südlichen Regionen daher. Innerhalb weniger Tage sind Schneemänner und Iglus verschwunden, an deren Stelle machen sich nun die ersten Frühblüher bemerkbar, wie die Bilder im nachfolgenden Tweet aus der Nähe von Frankfurt/Main eindrucksvoll zeigen:
From #winter to #spring. From -25 °C to +18 °C. From minima-records to maxima-records. From #igloo building to t-shirt #gardening. This is not the comparison from February to April. This happened in less than a week! Never experienced sth like that before. #climatecange pic.twitter.com/wiWuI5g5Vr
— Marcus Beyer (@meteomabe) February 21, 2021
Ähnlich markant fallen die Temperaturunterschiede bspw. auch in Lippstadt-Bökenförde in NRW aus: Wurde hier am 12. Februar mit -22,9 Grad noch die tiefste Februartemperatur gemessen, so wurde am gestrigen 21. Februar mit +20,1 Grad ein neuer Februarrekord für die höchste Temperatur aufgestellt. Innerhalb von nicht einmal 10 Tagen beträgt der Temperaturunterschied also beachtliche 43 Grad (bzw. Kelvin)!
2 Rekorde, eine Station: #Lippstadt-Bökenförde: Vor 10 Tagen Kälterekord für Februar mit -22,9°C, gestern Wärmerekord mit +20,1°C – Dazwischen liegen exakt 43 K („Grad“)! @WDRaktuell @WDR2@fabianraphael @radioschulz #Rekorde #Wechselbad #heiss #kalt #Wetter
— Frank Abel (@frankwettert) February 22, 2021
Und wie so häufig, wenn Luft rasch und auf direktem Wege aus Afrika zu uns strömt, hat sie auch wieder einiges an Saharastaub im Gepäck. Dieser macht sich heute und morgen Dienstag vor allem im Westen durch eine milchige Trübung des Himmels bzw. besonders rötliche Sonnenauf- und untergänge bemerkbar:
Prognoza @Dust_Barcelona pokazuje, iż jutro nad obszar naszego kraju, kolejny raz w tym miesiącu, przywędruje pył znad Sahary.
Źródło: Barcelona Dust Forecast Center#pył #sahara pic.twitter.com/UDyG614AO9
— Badawcza Stacja Meteorologiczna Będzin – Grodziec (@MeteoGrodziec) February 22, 2021
Tijdens de #ochtendwandeling met #Rambo door #Druten kon je zien dat je goed tegen de #zon in kon kijken en dat kwam zeker omdat er veel #zand uit de #Sahara in de #lucht #aanwezig was. pic.twitter.com/LtbYMswYit
— Jan. (@wolf761) February 22, 2021
A Sahara dust sunrise over South Cambridge with this mornings bird song. 😃☀️🔥 #sahara #saharadust #saharasunrise #a7siii pic.twitter.com/KkuYOEq9Rt
— Gareth (@IrishPixel) February 22, 2021
Titelbild @ stock.adobe.com