Besonders betroffen von den Gewittern waren am Sonntag der Westen und Nordwesten Deutschlands. In Summe wurden landesweit 104.687 Blitze detektiert, davon allein 47.376 in Nordrhein-Westfalen. An zweiter und dritter Stelle folgen Niedersachsen mit 26.315 Entladungen bzw. Schleswig-Holstein mit 10.014. Der blitzreichste Landkreis war Hildesheim im Süden von Niedersachsen:
- 4.551 Hildesheim (Niedersachsen)
- 4.024 Borken (NRW)
- 3.721 Coesfeld (NRW)
- 3.090 Rendsburg-Eckernförde (Schleswig-Holstein)
- 2.955 Cuxhaven (Niedersachsen)
- 2.766 Rhein-Erft-Kreis (NRW)
Die Gewitter wurden von kräftigem Regen, teils großem Hagel und teils schweren Sturmböen begleitet. Anbei die Spitzenböen:
- 101 km/h Nörvenich (NRW)
- 96 km/h Northeim-Stöckheim (Niedersachsen)
- 81 km/h Warburg (NRW)
- 78 km/h Hofgeismar (Hessen)
- 76 km/h Wernigerode (Sachsen-Anhalt)
Wet #downburst in Jülich, NRW, Germany this afternoon, April 22. Report: Tina Heinen pic.twitter.com/CFUkcv91hi
— severe-weather.EU (@severeweatherEU) 22. April 2018
Nassester Ort war hingegen Borken in Westfalen, hier wurden innerhalb von knapp zwei Stunden rund 23,3 Liter pro Quadratmeter gemessen. Nur knapp dahinter kommen Werl (NRW) mit 21,5 bzw. Padenstedt (Schleswig-Holstein) mit 19,1 Litern pro Quadratmeter.
38304 Wolfenbüttel pic.twitter.com/ncCzYiQAae
— Unwetteralarm (@unwetteralarm) 22. April 2018
Hagel und ein Regenbogen 🌈 pic.twitter.com/EEXjs5Lh3x
— Sara (@schaefchen09) 22. April 2018
Das weiße ist übrigens Hagel. Gibt es heute in XXL bei uns. pic.twitter.com/HuYNxrJqEt
— Tabea Studt (@TabeaStudt) 22. April 2018