Wir beenden nun unseren heutigen Live-Ticker. Insgesamt gab es heute (bis 19:40 Uhr MESZ) knappe 80000 Blitzentladungen, mehr als die Hälfte davon allein in der Steiermark. Nachfolgend ein paar wichtige Zahlen als Zusammenfassung dieses ereignisreichen und leider auch schadensträchtigen Tages.
+++ Update 19:30 Uhr +++
Leider bringt die Gewitterlinie auch in den Nachbarländern Italien und Slowenien derzeit auch erhebliche Schäden.
This is the original shootage taken by one of our members in Santo Stefano di Cadore.
Skittles-like trees falling during the storm. pic.twitter.com/5KBpwGEp5m
— Alpine-Adriatic Meteorological Society (@aametsoc) July 18, 2023
+++ Update 19:20 Uhr +++
Die Gewitterlinie verlässt nun Österreich und das Wetter beruhigt sich zumindest vorübergehend. Denn in der Nacht sind aus Westen neuerlich teils kräftige #Gewitter einzuplanen. Unser heutiger Live Ticker könnt ihr hier jederzeit durchlesen: https://t.co/fUSZDik9KJ pic.twitter.com/dzL3AqJD3R
— uwz.at (@uwz_at) July 18, 2023
+++ Update 19:10 Uhr +++
Die Böenfront hat nun auch die Südsteiermark erreicht. Spitzenböen um 90 km/h.
Das #Unwetter im Süden der #Steiermark@uwz_at pic.twitter.com/O9KqJdYcHd
— Storm Science Austria (@StormAustria) July 18, 2023
+++ Update 18:50 Uhr +++
Auch Südtirol wurde dabei schwer getroffen, mit Böen oft zwischen 90 und 110 km/h auch in den Tallagen.
#EINSATZINFO: 18.07.23 – Sturmschaden an einem Wohngebäude in Bruneck 🎥 Privat #INFOINTERVENTO: 18.07.23 – Danni a un tetto di una casa a Brunico a causa del maltempo con forte raffiche di vento pic.twitter.com/95hJXWtoeh
— LFV Südtirol 🚒 UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) July 18, 2023
+++ Update 18:40 Uhr +++
Die Schäden der Gewitterlinie waren von Nordtirol über Salzburg und Osttirol bis nach Kärnten und der Steiermark enorm. Hier eine Aufnahmen vom Brennerpass.
Brennersee pic.twitter.com/rE95gZv8E8
— Hannes Nitz (@nitz_bx) July 18, 2023
+++ Update 18:20 Uhr +++
Die stärksten Böen der letzten Stunde (ausgenommen Bergstationen):
- Eisenkappel 121 km/h
- Klagenfurt 86 km/h
- Arriach 85 km/h
- Feldkirchen 84 km/h
- Villach 81 km/h
- Deutschlandsberg 78 km/h
+++ Update 18:10 Uhr +++
Der Gewitterkomplex erreicht in Kürze auch die Südsteiermark. Her ein Bild nördlich von Leibnitz von unseren Kollegen der Storm Science Austria.
+++ Update 18:00 Uhr +++
Die Wolkenformationen im Vorfeld der aufziehenden Gewitterlinien (Mammatus-Wolken genannt) waren aus ganz Unterkärnten zu sehen.
Habe die Wolken um 16:48 von Pörtschach Richtung Nordwesten fotografiert pic.twitter.com/sGGbUEo1SD
— Sonja Hartl (@SonjaHartl7) July 18, 2023
+++ Update 17:50 Uhr +++
Die Gewitterlinie erreicht bald auch Klagenfurt mit stürmisch auffrischendem Wind. Über der Stadt kann man aber schon jetzt wie turbulent die Lage heute ist erkennen.
+++ Update 17:30 Uhr +++
Beeindruckendes Video aus der Obersteiermark beim Durchzug der heftigen Gewitterlinie.
Met deze wind kan ik me dat voorstellen. Wat een stormkracht zeg, als zo’n bui losbarst. In der Steiermark, Oostenrijk.@StormchaserNL pic.twitter.com/F7Tt4KkNpF
— Bas van Dijk (@basnatuurlijk) July 18, 2023
+++ Update 17:25 Uhr +++
Eine außergewöhnlich heftige Unwetterlage heute. Am schwersten Betroffen waren dabei bislang Tirol und die Steiermark.
Zuletzt so viel violett gabs wohl am 18.8.22 auf @uwz_at. Es wurden bereits mehren Stationsrekorde aufgestellt wie etwa Haiming mit 113 km/h Umhausen mit 103 km/h und Gröbming mit 118 km/h. #Unwetter pic.twitter.com/UnKPL5HDzd
— Nikolas Zimmermann (@nikzimmer87) July 18, 2023
+++ Update 17:20 Uhr +++
Die stärksten Böen der letzten Stunde (ausgenommen Bergstationen):
- Gröbming 118 km/h
- Pichl 98 km/h
- Lienz 93 km/h
- St. Georgen ob Judenburg 87 km/h
- Rottenmann 84 km/h
- Ramsau am Dachstein 83 km/h
+++ Update 17:10 Uhr +++
Die Gewitterlinie bringt immer noch Böen zwischen 80 und 120 km/h und erreicht in Kürze auch Unterkärnten und die Südsteiermark. Auch das Mittel- und Südburgenland wird betroffen sein!
+++ Update 16:10 Uhr +++
Die stärksten Böen der letzten Stunde (ausgenommen Bergstationen):
- Innsbruck Kranebitten 161 km/h
- Mittersill 109 km/h
- Bischofshofen 103 km/h
- Schmirn 97 km/h
- Obergurgl 95 km/h
- Abtenau 94 km/h
+++ Update 16:00 Uhr +++
Die heftige Gewitterlinie hat nun die Tauern erreicht. Im weiteren Verlauf muss man zuerst in Osttirol, Oberkärnten und in der Weststeiermark sowie im Lungau mit schweren Unwettern rechnen. Am Abend sind dann auch Unterkärnten und die Südsteiermark dran. Mit den Gewittern sind schwere bis orkanartige Sturmböen und großer Hagel möglich!
+++ Update 15:25 Uhr +++
In Innsbruck wurden mit der Gewitterlinie verbreitet schwere bis orkanartige Sturmböen verzeichnet. Die Wetterstation in Kranebitten hat sogar eine Spitzenböe von 161 km/h gemessen!
Der #Sturm hat Innsbruck mit Spitzenböen bis 161 km/h (ja, 161 km/h!) in Kranebitten erreicht. So sah es in Innsbruck-Hungeburg aus (https://t.co/Y1Y1EGNdQu). Live Updates gibt es auf https://t.co/uIuWgMPoIA pic.twitter.com/BNOtCY5Bge
— uwz.at (@uwz_at) July 18, 2023
+++ Update 15:05 Uhr +++
Höchste Warnstufe Violett für Gewitter mit schweren bis orkanartigen Sturmböen und Hagel für Teile Nordtirols ausgerufen!
+++ Update 14:50 Uhr +++
Die stärksten Böen der letzten Stunde:
- Galzig / Sankt Anton (2079 m) 128 km/h
- Haiming (659 m) 113 km/h
- Valluga (2805 m) 100 km/h
- Ischgl / Idalpe (2327 m) 81 km/h
- Gaschurn (982 m) 80 km/h
- Brand (1029 m) 78 km/h
+++ Update 14:30 Uhr +++
Achtung im Inntal, in Kürze zieht eine kräftige Gewitterlinie aus Westen auf und sorgt vorübergehend für Hagel und Sturmböen. Auch schwere Sturmböen um 100 km/h sind nicht ausgeschlossen!
+++ Update 14:05 Uhr +++
Als nächstes ist Schröcken dran:
+++ Update 13:50 Uhr +++
Im Westen geht es jetzt sehr schnell. In Röthis im Rheintal hat vor 30 Minuten noch die Sonne geschienen, doch in Kürze kommt das Gewitter auf:
+++ Update 13:25 Uhr +++
Die Gewitter erreichen in diesen Minuten bereits von Westen her den Bodensee und werden in weiterer Folge auch auf Vorarlberg und das Allgäu übergreifen. Mit rund 100 km/h Verlagerungsgeschwindigkeit sind sie ausgesprochen flott unterwegs! Vorlaufend haben sich im Bergland Vorarlbergs bereits Schauer gebildet, die nun auch rasch zu Gewittern heranwachsen:
+++ Update 13:15 Uhr +++
Gestern waren die Wetterlage und die gegebenen Zutaten recht ähnlich. Und zu was die Gewitter fähig waren, hat man nicht zuletzt in der Gegend von Völkermarkt bis Bleiburg gesehen:
Die heftige #Gewitter-Zelle in Unterkärnten (Völkermarkt -> Bleiburg) hat erhebliche Schäden verursacht. Die Wetterstationen haben rund 30 l/m² Niederschlag binnen 30 Minuten und Spitzenböen bis 94 km/h verzeichnet. Intensiver Hagel war auch dabei. Bilder von @StormAustria pic.twitter.com/Ce0koHgyIg
— uwz.at (@uwz_at) July 17, 2023
Ergänzend noch ein Zeitraffer der beeindruckenden Superzelle bei Bleiburg gestern Nachmittag. Auch heute drohen in Kärnten und Slowenien schwere Unwetter, wir machen uns schon bald auf den Weg dorthin und berichten ab dem Nachmittag über die Ereignisse vor Ort pic.twitter.com/sq3e8pZucM
— Unwetter-Freaks (@unwetterfreaks) July 18, 2023
+++ Update 12:45 Uhr +++
Von Frankreich kommend haben erste Gewitter bereits die Schweiz und Baden-Württemberg erreicht. Am Nachmittag überqueren sie auch Vorarlberg und Tirol, dabei ist an der Vorderseite vermehrt mit Neubildungen zu rechnen. Bis zum späten Abend wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Süden des Landes flächendeckend überquert – auf lokaler Ebene sind Großhagel um oder über 5 cm Durchmesser, Sturmböen um oder über 100 km/h sowie wolkenbruchartige Regenfälle möglich.
+++ Update 12:30 Uhr +++
Während der Mittelmeerraum unter einer ausgeprägten Hitzewelle leidet, ist über Skandinavien Tiefdruckeinfluss bei gemäßigten Temperaturen vorherrschend. Über Mitteleuropa verläuft von West nach Ost der Grenzbereich, Österreich befindet sich dabei in subtropischer Warmluft. Allein dies sind gute Voraussetzungen für die Entstehung von Gewittern, aktuell kommt aber auch noch eine markante Westströmung in höheren Luftschichten und damit eine gut ausgeprägte Windscherung dazu. Die Zutaten für Gewitter mit erhöhtem Unwetterpotenzial sind damit im Westen und besonders im Süden weiterhin gegeben.