Die Antwort auf die Frage ist, dass vor allem die Sturmflut die Menschen tötet. Doch dies ist nicht alles, bei Hurrikan IAN gab es an der Südwestküste von Florida zwei unterschiedliche Gründe für Hochwasser. Südlich des Auges des Sturms hat die Sturmflut heftig zugeschlagen mit einer Höhe von teils mehr als 4 Meter.
Hace 2 meses recorrí en los Puentes que conectan Fort Mayers con la Isla de Captiva y hoy están completamente destruidos 😔 https://t.co/ThPwghGNhE
— Frank 🐺 (@Wo00lf7) September 30, 2022
Some of the damage caused by Hurricane Ian when it passed through Fort Myers Beach. The hurricane brought high winds, storm surge, and rain to the area.#HurricaneIan #Florida pic.twitter.com/2r86kmvrkP
— Florida (@Helping_Florida) October 2, 2022
Dadurch dass der Sturm über dem Westen von Florida nur langsam weiterzog, regnete es nördlich des Auges lang anhaltend und sehr ergiebig. Als Folge davon traten Flüsse über die Ufer und im Landesinneren wurden Pegelstände von fast 2 Meter gemessen. Dabei sind insbesondere in Florida nach Auswertung von Radardaten lokal um die 400 L/m² gefallen.
Some unbelievable freshwater flooding happening in southwest Florida right now due to the rain from hurricane Ian. The Myakka and Peace Rivers are higher than I’ve ever seen them. pic.twitter.com/9HaAE9lhkX
— OceanOperative 🇺🇦 (@OceanOperative) October 1, 2022
Hurricane Ian, its remnants, and the subsequent coastal low have generated a lot of precipitation over the eastern U.S. In the mid-Atlantic, there is a local maximum of over 10 inches just south of Toms River, NJ. Here in the #NRV, we had about 2-3 inches. pic.twitter.com/amzC1KcyHz
— Stephanie E. Zick, PhD ☔ (@sezick) October 5, 2022
Der Sturm in einem Hurrikan ist natürlich auch schadensträchtig, er deckt Häuser ab und kann Strommasten umknicken. Somit sind in Summe aus Hochwasser und Sturm verbreitet Stromausfälle zu erwarten. Alleine in Florida waren rund 2,4 Millionen Menschen zeitweise ohne Strom und die Überflutungen führten auch zu Verunreinigungen des Trinkwassers. Für die am stärksten betroffenen Gemeinden stehen nun Monate des Wiederaufbaus an. Der wirtschaftliche Schaden des Sturms wird mehr als 30 Mrd. US-Dollar geschätzt.
Titelbild: Hurrikan IAN nördlich von Kuba © https://wvs.earthdata.nasa.gov