Am Montag kräftige Gewitter in Nordosten und Süden

+++ Update 22:15 Uhr +++

Mit dem Blitzverlauf und der Niederschlagssumme beenden wir für heute unseren Liveticker. Dabei gab es in der Nacht und in der Früh in einem Streifen von Baden-Württemberg bis Schleswig-Holstein Gewitter mit Starkregen. Am Nachmittag bildeten sich schließlich im Osten und Süden kräftige Gewitter, am Alpenrand zogen Superzellen mit teils großem Hagel entlang. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen Ihnen einen schönen Abend.

Niederschlagssumme seit Mitternacht © DWD/UBIMET
Blitzabfolge © NOWCAST/UBIMET

+++ Update 22:00 Uhr +++

Aktuelles Satellitenbild von 21:50 Uhr © EUMETSAT

+++ Update 21:50 Uhr +++

 

+++ Update 21:30 Uhr +++

Über Bayern ziehen derzeit weiterhin viele Gewitter hinweg. Am Alpenrand sind weiterhin Superzellen mit Hagel im Gepäck unterwegs.

Radarbild von 21:25 Uhr © DWD/UBIMET

+++ Update 21:10 Uhr +++

 

+++ Update 21:00 Uhr +++

+++ Update 20:50 Uhr +++

Weiterhin fällt bei den Gewittern teils Golfball-großer Hagel.

 

+++ Update 20:40 Uhr +++

Hier die Höchstwerte von heute, da war alles dabei, ein kühler Westen und ein sehr heißer Osten.

Die Verteilung der Höchstwerte heute © UBIMET

+++ Update 20:20 Uhr +++

 

+++ Update 19:45 Uhr +++

Derzeit sind vor allem noch in Bayern kräftige Gewitter unterwegs. Hier besteht weiterhin die Gefahr von Hagel.

Radarbild von 19:40 Uhr © DWD/UBIMET

+++ Update 19:00 Uhr +++

 

+++ Update 18:40 Uhr +++

 

+++ Update 18:20 Uhr +++

Entlang der Alpen ziehen nun mehrere Hagelunwetter entlang. Eine Zelle ist auch knapp südlich von München.

Radarbild von 18:15 Uhr © DWD/UBIMET

+++ Update 18:15 Uhr +++

Blitzverlauf der vergangenen 3 Stunden © NOWCAST/UBIMET

+++ Update 17:25 Uhr +++

Die kräftigen Gewitter in Sachsen haben nun eine Böenfront entwickelt die entgegen der Strömung in der Höhe westwärts zieht. Die Gewitter ziehen hingegen in östlicher Richtung davon.

Radarbild von 17:20 Uhr © DWD/UBIMET

+++ Update 17:20 Uhr +++

Die Superzelle am Alpenrand vollführt nun einen sogenannten Zellsplit, dabei entstehen zwei eigenständige Superzellen. Bei beiden Zellen muss mit Hagel gerechnet werden.

Radarbild von 17:15 Uhr © DWD/UBIMET

+++ Update 17:15 Uhr +++

Die Webcam aus Murnau am Staffelsee zeigt die Gewitterzelle am Alpenrand.

Murnau am Staffelsee © foto-webcam.eu

+++ Update 16:45 Uhr +++

Die Zelle am Alpenrand verstärkt sich nun, Vorsicht diese Zelle wird sich sehr wahrscheinlich zu einer Superzelle verstärken!

Radarbild von 16:40 Uhr © DWD

+++ Update 16:25 Uhr +++

Die Gewitter schrauben sich heute gut in die Höhe, örtlich reichen sie bis in eine Höhe von etwa 12 km.

Satellitenbild von 16:15 Uhr © EUMETSAT

+++ Update 16:20 Uhr +++

 

+++ Update 16:10 Uhr +++

Auf dem aktuellen Satellitenbild erkennt man die Wolkentürme über dem Osten des Landes sowie den ersten Turm über dem Westen von Österreich.

Aktuelles Satellitenbild © EUMETSAT

+++ Update 15:55 Uhr +++

Über Österreich haben sich nun erste Schauer gebildet, die nun rasch zu heftigen Gewittern, die am Alpenrand entlang ziehen werden, heranwachsen werden.

Radarbild von 15:50 Uhr © DWD/UBIMET

+++ Update 15:35 Uhr +++

Wie an der Perlenschnur (Konvergenz) gezogen bilden sich von der Ostsee bis zum Erzgebirge die Gewitter derzeit. Achtung vor Starkregen und Hagel.

Radarbild von 15:30 Uhr © DWD/UBIMET

+++ Update 15:25 Uhr +++

Blick auf die Gewitter, die sich nun am Erzgebirge bilden.

Webcam: © http://www.ferienhaus-espig.de/Webcam/cam000M.jpg

+++ Update 15:15 Uhr +++

Auch ganz im Westen kommen nun einzelne Gewitter auf, diese sind aber meist nur von mäßiger Intensität.

Radarbild von 15:10 Uhr © DWD/UBIMET

+++ Update 14:45 Uhr +++

Hier ist der Hodograph vom Radiosondenaufstieg von München zu sehen. Dabei wird die Geschwindigkeit und die Windrichtung aufgetragen. Dabei entspricht Schwarz dem Wind bis 1 km über Grund, Rot 1 bis 3 km über Grund, Grün 3 bis 6 km, gelb 6 bis 9 km und Blau 9 bis 11 km. Man erkennt die Drehung des Windes mit der Höhe nach Rechts, dies ist für Superzellen günstig.

Hodograph des Radiosondenaufstiegs von 11 Uhr

+++ Update 14:30 Uhr +++

Derzeit gibt es große Temperaturunterschiede in Deutschland. Werden im Emsland nur 17 Grad gemessen, sind es in Cottbus 35 Grad.

Temperaturen von 14:00 Uhr

+++ Update 14:00 Uhr +++

Die erste Zelle ist in Mecklenburg entstanden. Dabei ist schon Starkregen und Hagel zu erwarten.

Radarbild von 14:00 Uhr © DWD/UBIMET

+++ Übersicht +++

Aktuell befindet sich Deutschland zwischen zwei Druckgebieten, einem Tief namens REBECCA nahe der Britischen Inseln sowie einem Hoch namens FRIDO über Nordosteuropa. Diese beiden Druckgebiete transportieren aus Süden teils heiße Luftmassen aus dem Norden Afrikas in die Osthälfte des Landes. Zusätzlich macht sich aus Westen die Kaltfont des Tiefs REBECCA bemerkbar. In der feuchtwarmen Luft ist die Schauer und Gewitterneigung deutlich erhöht.

Satellitenbild um 11 Uhr. © EUMETSAT/UBIMET
ECMWF-Model für Montag den 27.Juni 2022 18UTC Rel-Top 850

Was genau bedeutet das nun für das Wetter in Deutschland? Ab dem Mittag muss zunächst im Nordosten mit teils unwetterartigen Gewittern gerechnet werden. Im weiteren Tagesverlauf ziehen auch in Bayern lokal heftige Gewitter durch, in der Nacht dann auch in Teilen Sachsens. Der Schwerpunkt liegt allerdings in Nieder- und Oberbayern: Hier ist es sehr wahrscheinlich, dass zunächst am Alpenrand erste Superzellengewitter entstehen mit der Gefahr von großem Hagel und Sturmböen. Am späten Nachmittag und Abend ist dann ein größerer Gewittercluster möglich, der sich ostwärts mit zunehmender Sturmgefahr in Richtung Österreich ausbreitet. Somit muss in diesen Regionen mit teils schweren Sturmböen gerechnet werden. Lose Gegenstände im Garten sollten also rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

Niederschlagsprognose vom ECMWF-Modell für Montag den 27.Juni 2022.