Das Tief TRISTAN in Kombination mit der Luftmassengrenze verlagert sich nach Süden bzw. löst sich das Tief nun langsam auf. Somit geht der kräftige Schneefall der letzten Tage allmählich zu Ende. Es bleibt aber nach wie vor sehr kalt, denn weiterhin strömt aus Nordosten kalte Polarluft ins Land.
Anbei die Gesamtschneehöhe von heute Mittag:
In den letzten Tages gab es vor allem in einem Streifen vom Erzgebirge bis nach NRW eine Menge Neuschnee die stellenweise zu großen Probleme führte.
Wie geht es nun weiter?
Deutschland verbleibt in den kommenden Tagen in der kalten Polarluft. Größtenteils bleibt es nun trocken und verbreitet stellt sich Dauerfrost ein. Vor allem in den Nächsten muss man sich auf strengen Frost einstellen mit bis zu -20 Grad einstellen. An der Ostsee kann es in den kommenden Tagen stellenweise aber noch zu größeren Schneemengen kommen.
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Update 11:50 Uhr – Schnee im Norden
Der Schwerpunkt des Schneefalls liegt mittlerweile im Norden des Landes, so gab es vergangene Stunde die stärksten Niederschlagsraten in einem Streifen vom Großraum Berlin über zum Teutoburger Wald. Hier fallen derzeit etwa 1 bis 2 cm Neuschnee pro Stunde.
Moin Leute! Zum aktuellen #flockdown #schneesturm #tristan haben wir die ersten Fotos aus dem Team. Alle wurden gestern Nachmittag in Braunschweig Süd aufgenommen. #region38 #wettercom #wetteronline #braunschweig #wetter #winter2021 pic.twitter.com/VMXEWMuH3s
— Stormspotter BS (@StormspotterBS) February 8, 2021
#Dresden – den Straßenbahn-Schneepflug @DVBAG sieht man auch nicht alle Tage in Aktion #Schnee #Tatra (8.2.21) pic.twitter.com/hBYJlIouA3
— Hochtouren Dresden (@Hochtouren) February 8, 2021
Update 9:30 Uhr – Verkehrschaos
Die extremen Schneemengen im Zusammenspiel mit den eisigen Temperaturen bringen nicht nur den Verkehr, sondern auch den Winterdienst an seine Grenzen.
Leute bleib im #muensterland zu Hause. Die Straßen sind nicht frei. Der Schneepflug liegt bei uns an der Straße vorm Hof im Graben. Dem Fahrer ist nix passiert. #Schneechaos #Schnee pic.twitter.com/Vop3ZeOg15
— Marcus Holtkötter (@BauerHolti) February 8, 2021
Aktuelles Bild von der #BAB4 #schneechaos Gera112 pic.twitter.com/Ry4yoa4Q9y
— Feuerwehr Gera (@FeuerwehrGera) February 8, 2021
Aufgrund der weiter schlechten Straßenverhältnisse und des anhaltenden Schneefalls kann der Busverkehr nach aktueller Prognose erst ab 1.15 Uhr gestartet werden. Danke an alle Kollegen, die seit heute früh ihr Bestes geben, um die Strecken frei zu bekommen. pic.twitter.com/w0Dn6c1rlY
— MVB-Störungsmelder (@stoerungsmelder) February 7, 2021
Update 08:15 Uhr – Bilder
Es gibt mittlerweile unzählige Bilder des Schnees in Deutschland, anbei kommt eine kleine Auswahl. Manche Stationen in der Mitte des Landes melden sogar neue Rekordschneehöhen.
35-40cm liegen heute früh in 07743 Jena. Nichts geht mehr #wetterth #Unwetter #flockdown pic.twitter.com/KWlH18tIG4
— Marco Rank (@marcorank_de) February 8, 2021
Wooow! Das hatten wir hier lange nicht mehr. Es geht so ziemlich nichts mehr #unwetterth #wetterth #schnee #winter pic.twitter.com/Db9hhh83Ku
— Markus Weggässer (@markus_tsc) February 8, 2021
Jahrundertschneehöhen und Allzeitrekorde wurden überschritten. Man mag es kaum glauben, aber im Nordkreis Kassel liegen nun teils deutlich über einem HALBEN METER Schnee. @Kachelmannwettr @Fabian_Ruhnau @RTLHessen @ntvde @hessenschau pic.twitter.com/G84GHBm105
— Nordhessenwetter🇩🇪 (@WetterNordHE) February 8, 2021
Update 07:10 Uhr – Aktuelle Schneehöhen
Guten Morgen und guten Start (Rutsch!) in die neue Woche! Aktuell lagert im Süden noch etwas mildere Luft als im Großteil des Landes, die Temperaturen liegen hier um Null Grad oder leicht im positiven Bereich. Im Süden fällt noch leichter Regen bzw. Schneeregen, in höheren Lagen auch Schnee, teilweise wird auch gefrierender Regen gemeldet.
Von Franken und Rheinland-Pfalz nordwärts fällt weiterhin bis in tiefe Lagen Schnee, besonders in Thüringen und Sachsen sowie im Süden von Sachsen-Anhalt sind über Nacht einige Zentimeter Neuschnee dazugekommen.
Derzeit schneit es in Thüringen und in der Lausitz noch kräftig, allmählich lässt der kräftige Schneefall im Osten aber nach, wie das aktuelle Radarbild zeigt.
Update 23:15 Uhr – Unwetterwarnungen am Montag
Am Montag konzentriert sich der Schneefall insgesamt auf die östliche Mitte des Landes, der Schwerpunkt der kräftigen Schneeschauer liegt besonders in Nordbayern und Thüringen. Stellenweise werden 20 bis 30 cm neuer Pulverschnee erwartet.
Dementsprechend haben wir unsere Schneewarnungen für morgen vielerorts in den roten oder violetten Bereich eingestuft:
Die Temperaturen gehen vor allem im Osten und in der Mitte Deutschlands weiter zurück und erreichen in der Nacht auf Dienstag einen markanten Tiefpunkt, verbreitet ist mit äußerst frostigen, zweistelligen Werten im Minusbereich zu rechnen.
Update 21:15 Uhr – Weiterer kräftiger Schneefall
Es ist noch nicht vorbei! In der Nacht überquert uns nun die Okklusion des Tiefs TRISTAN. In der Nordhälfte von Bayern schneit es schon verbreitet. Das Niederschlagsband zieht aber weiter in Richtung Norden und bringt vom Harz über Thüringen bis nach Franken verbreitet 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee, lokal auch bis zu 30 Zentimeter.
Update 18:45 Uhr – Tiefverschneites Hannover
Vor allem nördlich des Weserberglandes schneit es seit gestern kräftig und mit dem starken Nordostwind kam es auch zu erheblichen Schneeverwehungen, wie auf den Bilder zu sehen ist. Bis morgen Abend fallen hier noch weitere 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee!
⚠️im Hauptbahnhof #Hannover geht auch nichts mehr.
Wintereinbruch in Hannover.#winter #picoftheday #photooftheday #wekendSchickt uns weiter eure Fotos und Berichte aus dem Schnee. Danke ❤️
Halte durch! pic.twitter.com/dYpMTWWnSX— Franky (@Franky131071) February 7, 2021
Update 17:00 Uhr – Sibirisches Berlin
Verwehte Schneeflocken auf dem Tempelhofer Feld bei -6 Grad und 50 km/h Böen!
Auf dem Tempelhofer Feld in #Berlin treibt der eisige Ostwind den frischen #Schnee mit Spitzenböen 55 km/h spielend vor sich her. Die Lufttemperatur liegt bei -6 Grad, die gefühlte Temperatur bei -15 Grad. pic.twitter.com/y2AOG0XsTz
— Johnny Lauge (@JohnnyLauge) February 7, 2021
Update 16:30 Uhr – Ungewöhnliche Gesamtschneeverteilung
In den letzten 18 Stunden sind vom Münsterland bis zum Harz verbreitet stark verwehte 20 bis 40 Zentimeter Neuschnee zusammengekommen. Damit liegt in der Nordhälfte verbreitet Schnee, im Süden ist hingegen nur in den Alpen noch weiß.
Update 15:00 Uhr – A2 besonders betroffen
Beeindruckendes Video der A2-Autobahn bei Braunschweig!
A2 Höhe BS Nord #Schnee #Flockdown pic.twitter.com/7lwjkWpcEy
— Neroes (@tanzmusik) February 7, 2021
Update 14:15 Uhr – Blick über die Grenze
Auch bei unseren Nachbarn in den Niederlanden hat es ordentlich geschneit. Weiterkommen auf Amsterdamer Art:
#sneeuw #amsterdam pic.twitter.com/weOMWHViEs
— Eva van Sloten (@evavansloten) February 7, 2021
Update 13:30 Uhr – Neue Ladung
Über dem Süden Deutschlands formiert sich mittlerweile das nächste Schneefallgebiet, hier die zu erwartenden 24-stündigen Neuschneemengen von jetzt bis Morgen Mittag. Schwerpunkt Nordbayern, Thüringen, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Hier verbreitet 10-20 cm Neuschnee, lokal auch noch mehr!
Update 13:00 Uhr – Saharastaub 2.0
Vorhin haben wir kurz die Wolkenstrukturen präsentiert, die durch den Saharastaub entstehen. Hier nun das Resultat des Staubes, wenn er mit dem Schnee zu Boden fällt. Weiß ist dieser Schnee definitiv nicht mehr:
#Saharastaub heute auf den Autodächern in 07743 Jena #Flockdown #wetterth pic.twitter.com/IBgUX6U7ll
— Marco Rank (@marcorank_de) February 7, 2021
Update 12:30 Uhr – Sibirische Impression
Folgendes Bild wurde im östlichen Harzvorland aufgenommen und zeigt die gefährliche Mischung aus ordentlich Neuschnee sowie kräftigem bis stürmischem Ostwind. Schneehöhe zwischen 5 und 50 cm 🙂
06308 Benndorf #Schneesturm pic.twitter.com/LaoUghyUHK
— Unwetteralarm 😷 (@unwetteralarm) February 7, 2021
Auch in Münster ein ähnliches Bild. Hohe Schneeverwehungen mitten in der Stadt.
Eindrücke aus #Münster von heute Morgen, wo über Nacht 20-30cm Neuschnee gefallen sind. Der starke Nordostwind führt zu Schneeverwehungen im Stadtgebiet
©️ Heiko_Hlsmann (Instagram)@Kachelmannwettr @WetterOnline #Flockdown #Schneechaos #schneesturm
— Unwetter-Freaks (@MichaelHutter6) February 7, 2021
Update 12:00 Uhr – 20 Grad Differenz
Blick auf die Temperaturen zu Mittag: Mit Föhn fast schon frühlingshafte +10 Grad in Mittenwald, -10 Grad zur gleichen Zeit in Braunlage im Harz.
Update 11:00 Uhr – Windiger Sonntag
Hier die bisherigen Spitzenböen seit Mitternacht. Nördlich der Mittelgebirge oftmals 60 bis 80 km/h, lokal noch mehr. Im Überlappungsbereich mit den größten Neuschneemengen (siehe 2. Karte) massive Schneeverwehungen!
Update 10:30 Uhr – Saharastaub
Auf dem aktuellen Satellitenbild erkennt man fein geriffelte Wolkenstrukturen über Norddeutschland. Diese sind eine direkte Folge von Saharastaub, der von Nordafrika mit der südlichen Strömung bis nach Mitteleuropa transportiert wurde:
In den Pyrenäen und in den Westalpen hat sich der Staub gestern sogar auf die Schneedecke gelegt und für eine eindrucksvolle Landschaft gesorgt:
Toujours en #andorra 😱📷 marriissaa211 pic.twitter.com/yqjTlaqP2J
— Météo Pyrénées (@Meteo_Pyrenees) February 6, 2021
Update 09:45 Uhr – Verkehrsprobleme
Im Süden eine dicke Eisschicht durch gefrierenden Regen, im Norden massive Schneeverwehungen durch 40 cm Neuschnee und Sturmböen. Die Unwetterlage in den Niederlanden und in Teilen Deutschlands ist auf der Verkehrskarte gut zu sehen. pic.twitter.com/hp93lAW7D9
— Manuel Oberhuber (@manu_bx) February 7, 2021
Update 09:30 Uhr – Nächste Ladung Neuschnee
Der kräftige Schneefall vom Emsland bis zur Lausitz wird am Nachmittag weniger und klingt im Laufe des Abends ab. Dann rückt eine neue Region in den Fokus, wo mit ergiebigem Schneefall zu rechnen ist. Gut zu sehen an der Neuschneeprognose des europäischen Wettermodells: Speziell in Hessen, Franken, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt kommen 10-20, lokal auch 30 cm zusammen!
Update 09:00 Uhr – Scharfe Kontraste
Viele Menschen in der Südwesthälfte werden sich an diesem Wochenende fragen: „Von welchem Winter sprechen die Meteorologen da?“ Zu recht, wie der Blick auf die aktuellen Temperaturen beweist. 7 bis 9 Grad plus vom Saarland bis zum Alpenrand.
Markant ist auch die sichtbare Grenze zwischen Eistag (dunkeblau, hier durchwegs unter 0 Grad) und nicht einmal Frost in der Nacht (grau):
Update 08:45 Uhr – Impressionen aus Leipzig und Wuppertal
Wuppertal hat eine ordentliche Portion gefrierenden Regen abbekommen, die Straßen von Leipzig erinnern indes mehr an Novosibirsk als an die größte Stadt Sachsens.
Trees making an eerie creaking sound in every gust of wind with some branches coming down, too near Wuppertal. This is pretty severe… #icestorm #Eisregen #winter @WetterOnline @WDRaktuell pic.twitter.com/6CsG7uZJBb
— Lars Lowinski (@larslowinski) February 7, 2021
#Schneesturm #Schnee #lvz #Leipzig pic.twitter.com/z0B98sVxFk
— natursauerteig (@natursauerteig) February 7, 2021
Update 08:30 Uhr – Eisiger Wind
Der eisige Ostwind verschärft die Kälte in der Nordhälfte markant. Hier die aktuellen Temperaturen in ausgewählten Städten inkl. gefühlter Temperatur.
Stadt | gemessene Temperatur & Windböe (08:00 Uhr) | gefühlte Temperatur |
Bremen | -4 Grad & 68 km/h | -26 Grad |
Hannover | -6 Grad & 67 km/h | -29 Grad |
Berlin | -6 Grad & 51 km/h | -27 Grad |
Hamburg | -5 Grad & 62 km/h | -27 Grad |
Essen | -3 Grad & 32 km/h | -18 Grad |
Dresden | -7 Grad & 48 km/h | -28 Grad |
Norderney | -2 Grad & 87 km/h | -23 Grad |
Update 08:00 Uhr – Schneehöhen
Schönen guten Morgen an diesem im Norden tief winterlichen Sonntag. Gleich zu Beginn ein Blick auf die aktuellen gemessenen Schneehöhen: Vom Münsterland bis zur Lausitz verbreitet 5-15, lokal auch schon 20 cm Neuschnee!
Das ganze auch nochmal auf unserer Karte graphisch dargestellt:
Update 00:15 Uhr (Sonntag)
Vom Ruhrgebiet bis nach Thüringen regnet und schneit es aktuell mit 1 bis 3 mm pro Stunde, hier kommt es hinsichtlich der Niederschlagsart mitunter zu großen Unterschieden auf kleinem Raum. In der Wartburgstadt Eisenach sind bereits 13 cm Neuschnee gefallen. Da der Wind jedoch häufig mit Böen zwischen 40 und 60 km/h weht, werden die Schneehöhen häufig nicht korrekt gemessen werden können.
Update 23:30 Uhr
Im Übrigen kündigt sich auch für weite Teile Bayerns eine beachtliche Ladung Neuschnee an. Im Laufe des Sonntagabends geht der Regen nördlich der Donau verstärkt in Schneefall über und während sich die Kaltluftzufuhr hier bis Montagabend verstärkt, sind gebietsweise 10 bis 20 cm Neuschnee möglich.
Update 23:00 Uhr
Auf der Staukarte von Google Maps erkennt man inzwischen ganz gut, wo sich die Luftmassengrenze eingefunden hat. Das passt zu unseren Warnungen 😉
Update 22:30 Uhr
Vor allem in der Mitte von Hessen gibt es nun mit Raten von etwa 2 mm pro Stunde bei -1 bis -3 Grad einen gefährlichen Mix aus gefrierendem Regen, Eisregen und Schnee. Auch im Ruhrgebiet wird inzwischen vermehrt gefrierender Regen gemeldet.
Kräftiger und anhaltender Eisregen jetzt gerade im mittelhessischen Vogelsbergkreis wie hier bei Alsfeld. Weitere Intensität und Dauer entscheiden wohl über schlimmere Folgen#Eisregen #Schnee #Schneesturm #Schneechaos @Kachelmannwettr pic.twitter.com/VwJTAyZxwX
— Unwetter-Freaks (@MichaelHutter6) February 6, 2021
Update 20:50 Uhr – Schneesturm beginnt
Die ersten Anzeichen des einsetzenden Schneesturms sind in diesem Video aus Nimwegen, knapp westlich der deutschen Grenze, in den Niederlanden, gut zu erkennen!
❄️ Het begin van de #sneeuwjacht in Nijmegen actueel! #sneeuw pic.twitter.com/rIKx4lSYtd
— Wouter van Bernebeek (@StormchaserNL) February 6, 2021
Update 19:50 Uhr – Einsetzender Niederschlag
Aus Süden setzt nun der kräftige Niederschlag allmählich ein. In einem schmalen Streifen vom Rothaargebirge bis nach Oberfranken wurde gefrierender Regen schon gemeldet, nördlich davon fällt Schnee.
Update 18:45 Uhr – Markante Gegensätze
Im Bereich der Luftmassengrenze kommt es zu extremen Gegensätzen innerhalb wenigen Kilometern. Hier zum Beispiel ein Video aus dem Thüringer Wald: Auf der Südseite Regen und Schneeregen, nach dem Tunnel… Überraschung!
Update 17:15 Uhr – Kräftiger Schneefall in Thüringen
Die alte Warmfront, die heute über der Mitte des Landes lag sorgt immer noch für teils kräftige Schneeschauer in Thüringen. Lokal sind hier 3 bis 6 l/m² binnen einer Stunde gefallen!
Update 17:00 Uhr – Temperaturgegensätze
Die Luftmassengrenze verschärft sich weiter. Die Temperaturspanne zwischen dem Nordosten und dem Süden des Landes beträgt derzeit satte 14 Grad, von -4 bis +10!
Update 16:30 Uhr – Europäisches Wetterradar
Auf dem Radarbild sind jetzt alle Protagonisten des bevorstehenden Ereignis zu sehen:
1 – Die deutlich kältere, arktische Luftmasse aus Norden fließt über das relativ warme Wasser der Ostsee und erzeugt die typischen „Schauerstraßen“;
2 – Die altbekannte Warmfront / Luftmassengrenze liegt immer noch quer über der Mitte Deutschlands und sorgt derzeit schon für mäßiger Schneefall;
3 – Das mächtige Frontensystem von Tief TRISTAN über Frankreich nimmt immer mehr Form an: In der Folgenacht sorgt es dann auch bei uns für Regen, Schnee und Eisregen!
Update 16:00 Uhr – Bräunlicher Himmel auch im Südwesten Deutschlands
Die Wettervorhersage: Im Raum #Stuttgart herrschen die besten Bedingungen, um Endzeitfilme zu drehen. #Sandsturm #nofilter pic.twitter.com/UViGAhqTCB
— Jana 🖖🏼 (@ZoePionierin) February 6, 2021
Der Saharastaub ist auch vom Satellit gut erkennbar:
Update 15:00 Uhr – Saharastaub hat die Alpen erreicht
Auch die Webcams in den Alpen weisen jetzt typisch bräunliche Farben auf:
Update 14:00 Uhr – Saharastaub in Pyrenäen
Das Tief sorgt zwar bei uns für tiefsten Winter, den Pyrenäen hat TRISTAN dagegen heute einen Gruß aus der Wüste beschert. Braun-roter Schnee auf den leeren Pisten:
👉📷 @nwpowderdays #sablesaharien #pols #andorra pic.twitter.com/IxCHIX9K82
— Météo Pyrénées (@Meteo_Pyrenees) February 6, 2021
Update 13:00 Uhr – Neuschnee und Temperaturverteilung
In der Nordosthälfte gab es schon seit Mitternacht etwas Neuschnee, richtig zur Sache geht es aber erst ab dem späten Nachmittag.
Die Luftmassengrenze ist gut zu erkennen anhand der aktuellen Temperaturen. Sie trennt eisige Luft im Nordosten von vorfrühlingshafter Luft im Süden. -4 Grad im Harz und +14 Grad am Alpenrand!
Update 12:30 Uhr – Überblick
Hier ein Überblick der aktuell gültigen Warnungen vor Neuschnee…
…und gefrierendem Regen
Quelle Titelbild: pixabay