Ein Taifun, diesen Namen tragen tropische Wirbelstürme in Ost- und Südostasien, bedroht derzeit die Küste von Japan sowie auch den südöstlichen Teil Südkoreas. Dieser räumlich kleine, jedoch sehr intensive Wirbelsturm, produziert Windgeschwindigkeiten von bis zu 165 km/h. Derzeit befindet sich dieser westlich der japanischen Insel Okinawa und intensiviert sich aufgrund der hohen Wassertemperaturen im chinesischen Meer noch weiterhin.
Starkregen und Überflutungen
Die Wettermodelle simulieren eine prognostizierte Zugbahn, die zwischen Japan und Südkorea verläuft. Beim Durchzug dieser Meeresenge können stellenweise extrem hohe Windgeschwindigkeiten auftreten, sowie auch hohe Niederschlagsmengen von bis zu 100 mm fallen. Aufgrund dieser hohen Mengen sind stellenweise Überflutungen und Vermurungen zu befürchten.
Im weiteren Verlauf wird Erwartet, dass der Sturm auf das japanische Meer zieht und sich aufgrund der tieferen Wassertemperaturen abschwächt und zu einem außertropischen Sturmtief wird.
La dépression tropicale #Prapiroon actuellement maintenant entre l’île D’Okinawa et le sud du Japon vue par le satellite Japonais Himawari https://t.co/2Lb2b8MHHk … pic.twitter.com/DrwrXmYqhF
— meteophile (@meteophile) 2. Juli 2018