In den letzten Wochen musste man das Gesicht beim Skifahren vor allem vor der beißenden Kälte schützen. Nun wurde es aber deutlich milder und der typische Frühlingsskilauf steht vor der Tür. Dabei ist die Kälte kein Problem mehr, allerdings muss nun die Haut vor der schon sehr starken UV-Strahlung geschützt werden.
Wolken und Nebel sind nicht zu unterschätzen
Vielen ist bekannt, dass die UV-Strahlung sich mit zunehmender Höhe verstärkt und auch der weiße Schnee als Reflektor die Strahlungsbelastung erhöht. Die meisten Sonnenbrände beim Skifahren entstehen aber, wenn es ein teils wolkiger oder nebeliger Tag ist. Dann wird die UV-Strahlung unterschätzt, doch gerade bei diesigen und nebeligen Bedingungen kommt es an den Wassertröpfchen im Nebel zur Mehrfachstreuung des Lichts, womit die UV-Belastung nicht sinkt, sondern sogar steigt.
Sorgfältig eincremen
Das Gesicht sollte also bei jeglichen Bedingungen gut eingeschmiert werden, besonders die stark gefährdeten Bereiche Nasenrücken, Ohrläppchen und Lippen. Am besten schützt man sich mit sehr fetten Cremen mit hohem Lichtschutzfaktor. Zudem sollte man immer eine Skibrille oder Sonnenbrille mit ausreichendem UV-Schutz tragen.