Schwere Dürre in Teilen Chinas

Seit knapp 2 Monaten herrscht nun schon in Teilen Chinas eine große Dürre. Am vergangenen Samstag wurde in der Stadt Chongqing eine Tiefsttemperatur von 35 Grad Celsius gemessen, dies ist höher als die Durchschnittstemperatur für den August in der Stadt. Zudem ist es die höchste jemals in China verzeichnete Minimumtemperatur im Monat August. In der Stadt Beibei wurden dazu bereits 45 Grad als Höchsttemperatur gemessen, welches die höchste Temperatur ist, die in China jemals außerhalb der Wüste registriert worden ist.

 

Als eine Folge führen selbst einstmals große Ströme Niedrigwasser und die Versorgung mit sauberem Trinkwasser wird in einigen Teilen des Landes zur Herausforderung. Zudem sinken Ernteerträge und die Wirtschaftsleistung des Landes, da ähnlich wie in Europa, die Binnenschifffahrt große Probleme hat Waren zu transportieren. Weiterhin laufen Wasserkraftwerke nur mit verminderter Leistung und erste Produktionsstätten mussten ihre Leistung reduzieren oder gar ganz die Produktion aussetzen. Dies wird in den kommendne Wochen und Monaten natürlich aus Auswirkungen auf die Warenströme zu uns nach Deutschland haben.

 

Titelbild: Team Morecast

Trockenheit in Großbritannien

Trockenheit

In den vergangen Wochen fiel in Großbritannien kaum Regen. Landesweit verlief der Juni sehr trocken, gerade mal ein Drittel des üblichen Niederschlags wurde registriert. Im Südwesten von England fiel teilweise fast gar kein Regen. Dazu stellt sich in dieser Woche hochsommerliches Wetter mit Höchstwerte um die 30 Grad ein.

Moorbrände

Durch die anhaltende Trockenheit kam es in den vergangenen Tagen zu Moorbränden. Diese sind besonders schwer zu löschen, da sich der Brand im Unterboden des Moors abspielt. und es zu starker Rauchentwicklung kommt. Hier ein paar Bilder:

Trockenheit und Hitze setzen sich fort

Auch in der kommenden Woche setzt sich die Dürre fort. Bis auf ein paar Gewitter bleibt es weitgehend trocken und dazu liegen die Temperaturen weiterhin im sommerlichen Bereich. Sowie in Norddeutschland werden jetzt auch in England große Dürreschäden in der Landwirtschaft befürchtet.

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