Zyklon Harold tobt in der Südsee

Während das Wetter in Mitteleuropa zu Beginn des Frühlings relativ ruhig ist, sorgt im Südpazifik der Zyklon HAROLD für turbulente Zeiten. Die Entwicklung von Haold (ist genau dasselbe wie ein Hurrikan, wird nur im Südpazifik anders genannt) begann als sogenannte tropische Störung Ende März in Papua-Neuguinea. In den darauffolgenden Tagen zog das System südostwärts über sehr warmes Meerwasser mit Temperaturen um 29°C. Dies führte zu einer raschen Intensivierung hin zu einem Tropischen Zyklon.

Vor dem Inselstaat Vanuatu hat sich Harold zu einem Wirbelsturm der höchsten Kategorie 5 auf der australischen Skala verstärkt U(etwa gleich zu setzen mit einem Hurrikan der Stufe 4) und ist in weiterer Folge über die Inseln hinweggezogen. Gut zu sehen auf dem Satellitenfilm:

Mit mittleren Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 km/h und noch stärkeren Böen gab es auf dem Inselstaat teils schwere Schäden. Da solche Zyklone immer auch sehr viel Regen bringen, gab es im Landesinneren Überschwemmungen. Die Verwüstung ist groß:

Fischi und Tonga im Visier

In weiterer Folge zieht der Zyklon nach Südosten und wird an den Fidschi-Inseln und Tonga vorbeischrammen. Auch wenn der Zyklon die Inselstaaten nicht mit voller Wucht trifft, werden auch dessen Ausläufer für Schäden sorgen. Nachfolgend bewegt sich Harold über deutlich kühlerem Wasser des Südpazifiks und wird sich allmählich abschwächen und auflösen.pixabay

Hier noch etwas detailliertere Übersicht der Zugbahn:

Zugbahn von Harold www.met.gov.fj
Zugbahn von Harold www.met.gov.fj

Quelle Titelbild: twitter/MetOffice

Heftiger Zyklon Harold trifft auf Vanuatu

Während das Wetter auf der Nordhalbkugel zu Beginn des Frühlings relativ ruhig ist, tummeln sich südlich des Äquators derzeit zwei tropische Systeme. Das eine mit Namen IRONDRO schwächt sich zur Zeit auf dem südlichen Indischen Ozean immer weiter ab und hat ohnehin keinerlei Auswirkungen auf bewohntes Land. Währenddessen ist vergangene Nacht unserer Zeit im Südpazifik der Zyklon HAROLD schadensbringend über den Inselstaat Vanuatu gezogen.

Die Entwicklung des Zyklons (ist genau dasselbe wie ein Hurricane, wird nur im Pazifik anders genannt) begann als sogenannte tropische Störung Ende März in Papua-Neuguinea. In den darauffolgenden Tagen zog das System südostwärts über sehr warmes Meerwasser mit Temperaturen um 29°C. Dies führte zu einer raschen Intensivierung hin zu einem Tropischen Zyklon.

In den vergangenen 24 Stunden hat sich der Zyklon vor dem Inselstaat Vanuatu zu einem Wirbelsturm der höchsten Kategorie 5 auf der australischen Skala verstärkt und ist in weiterer Folge über die Inseln hinweggezogen. Gut zu sehen auf dem Satellitenfilm:

Mit mittleren Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 km/h und noch stärkeren Böen werden schwere Schäden erwartet. Zudem gab und gibt es für die Küsten eine Sturmflutwarnung. Da solche Zyklone immer auch sehr viel Regen bringen sind auch im Landesinneren Überschwemmungen an den kleineren Flüssen dort zu erwarten. Erste Schäden sind bereits sichtbar, die Verwüstung ist groß:

In weiterer Folge wird der Zyklon nach Südosten ziehen und an den Fidji-Inseln vorbeischrammen, bevor er sich über deutlich kühlerem Wasser des Südpazifiks allmählich abschwächen und auflösen wird.

Quelle Titelbild: pixabay