Verschnaufpause

In den kommenden Tagen liegt Deutschland zwischen einem Tief über der Iberischen Halbinsel und einem ausgeprägten Tief über Russland unter Zwischenhocheinfluss. Dabei wird mit einer schwachen nördlichen Strömung relativ trockene und stabile Luft in das Land transportiert. Nur der äußerste Süden und Südwesten bleiben gewitteranfällig, so sind auch in den kommenden Tagen von der Eifel über den Schwarzwald bis zum Alpenrand Gewitter möglich, die Unwettergefahr hält sich aber auch hier in Grenzen.

Luftmassengrenze über Deutschland © UBIMET/GFS
Luftmassengrenze über Deutschland © UBIMET/GFS

Zweite Wochenhälfte gewittrig

Ab Donnerstag breiten sich die Gewitter wieder auf den Großteil des Landes aus, nur im von Dürre geplagten Nordosten bleibt es weiterhin trocken und heiß. Dabei enthält die Luft wieder viel Feuchtigkeit und die Gewitter ziehen meist nur langsam, weitere regionale Überflutungen sind zu befürchten und es kann wieder die gleichen Orte wie schon in den vergangenen Tagen treffen.