Weiße Überraschung

Um rund 10 Grad lagen die Temperaturen heute niedriger als noch am Samstag, häufig lagen die Höchstwerte nur noch zwischn 3 und 7 Grad. Und vor allem mit der Kaltfront des Tiefs MAREIKE sank die Schneefallgrenze bis in tiefe Lagen:

 

Neben Schnee war heute auch der eisgie Nordostwind ein Thema. An der Ostsee führte er in manchen Häfen zu einer Sturmflut:

 

Aktuell, am Sonntagabend, schneit es noch in der Mitte Deutschlands bis in die Niederungen, in der Nacht klingt der Schneefall im Thüringer Wald und im Erzgebirge ab. Nachfolgend lockern die Wolken auf und für Ende März stellt sich ziemlich markanter Frost ein. Gerade in der Mitte des Landes werden häufig -5 bis -8 Grad erreicht, aber auch sonst sinken die Temperaturen verbreitet unter den Gefrierpunkt. Ähnlich sieht es in den folgenden Nächten aus.

Tiefstwerte am Montagmorgen @ UBIMET, NCEP

 

Auch im äußersten Süden verläuft die Nacht zunehmend winterlich, hier sinkt die Schneefallgrenze im Verlauf bis runter. Zudem kommen bereits in den frühen Morgenstunden des Montags im Nord- und Ostseeumfeld neue Schneeschauer auf. Tagsüber muss man in der gesamten Nordhälfte auf wiederholte Schnee- und Graupelschauer gefasst sein, vereinzelt sind auch Blitz und Donner möglich.

Niederschlag über 3h Montagmittag @ UBIMET, DWD

 

 

Titelbild @ https://twitter.com/BirgitBea/status/1244313522647044097