Unwetter in der neuen Woche

Montag

Zu Beginn der neuen Woche stehen teils heftige Gewitter auf dem Programm, am kräftigsten fallen diese an der Grenze zu Bayern aus. In Vorarlberg und Nordtirol geht es im Laufe des Nachmittags los, zum Abend hin dürfte es dann auch im Inn- und Mühlviertel krachen. Sonst bilden sich über den Zentralalpen ein paar Hitzegewitter.

Hier drohen am Montag Unwetter © UBIMET
Hier drohen am Montag Unwetter © UBIMET

Dienstag

Am Dienstag besteht mit Ausnahme Unterkärntens und der Südsteiermark verbreitet Unwettergefahr! Von der Früh weg gehen Gewitter nieder, diese haben Hagel und Starkregen mit dabei. Daran ändert sich auch tagsüber nicht viel, zum Abend hin gehen die Gewitter von Bayern her in den Nordalpen mehr und mehr in anhaltenden Regen über!

Hier drohen am Dienstag Unwetter © UBIMET
Hier drohen am Dienstag Unwetter © UBIMET

Mittwoch

Zur Wochenmitte schüttet es nördlich des Hauptkamms wie aus Kübeln, 50-70 l/m² sind lokal möglich. Dadurch kann es zu Überflutungen, Vermurungen und Hangrutschungen kommen. Abseits davon muss man mit zahlreichen heftigen Gewittern rechnen, die sehr große Regenmengen bringen können! In Summe wird dies also der turbulenteste Tag der Woche.

Hier drohen am Mittwoch Unwetter © UBIMET
Hier drohen am Mittwoch Unwetter © UBIMET

Donnerstag

Hinter der Kaltfront strömt am Donnerstag deutlich stabilere Luft von Norden heran. Gewitter sind somit kein Thema mehr, dafür frischt der Wind auf. Böen von 60 bis 70 km/h gibt es in:

  • den Fischbacher Alpen
  • der Buckligen Welt
  • im Mittelburgenland
  • im Rax-Schneeberg-Gebiet
Hier drohen am Donnerstag Unwetter © UBIMET
Hier drohen am Donnerstag Unwetter © UBIMET

Freitag

Am Freitag sind nur im Umfeld des Alpenhauptkamms sowie generell im Südwesten ein paar Gewitter zu erwarten. Diese besitzen aber kein Unwetterpotential!

Hier drohen am Freitag Unwetter © UBIMET
Hier drohen am Freitag Unwetter © UBIMET

Trend für das Wochenende

Für das kommende Wochenende lässt sich noch nicht allzu viel sagen. Eine gröbere Unwetterlage scheint aus heutiger Sicht aber eher unwahrscheinlich. Durchatmen hieße das also für alle von Unwettern betroffenen Menschen der vergangenen Wochen!

Titelbild: www.pixabay.com